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Historisch schwächster Aktienmonat Wird der September zum Horror für Anleger?

Robert Halver vor dem Hintergund einer Börsenschwäche im September
Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver blickt zum Herbstbeginn auf die Aktienmärkte | Foto: Canva, Baader Bank, Imago Images / Depositphotos

Schauen wir auf die durchschnittliche Wertentwicklung der bedeutendsten Aktienindizes seit Ende der 1950er-Jahre. Tatsächlich ist dabei der September fast überall das Schlusslicht eines Börsenjahrs. Der Dax (inklusive seiner Vorgänger) verlor 1,8 Prozent.

Ebenso leiden M-Dax (-1,8 Prozent), Euro Stoxx 50 (-1,6 Prozent), Dow Jones (-1,3 Prozent), S&P 500 (-1,1 Prozent) und Nasdaq 100 (-0,7 Prozent). Na ja, nach Weltuntergang sieht ein durchschnittlicher September nicht aus.

Was ist dran am September-Blues?

Sicher, einzeln betrachtet gab es im September deutliche Kursverluste. Doch muss festgestellt werden, dass selbst nach massiven Einbußen die Märkte anschließend immer wieder zu neuen Höhen aufgestiegen sind.

Doch wird dieser Systemcrash geldpolitisch nicht zugelassen. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen wären entsetzlich. 

Ohne Zweifel, die international längst aus dem Ruder gelaufene Verschuldung muss Stabilitätsanhänger verstimmen. Und für einige Zeitgenossen ist genau diese Finanzinstabilität das Damokles-Schwert, das über den Märkten hängt und zum baldigen ultimativen Zusammenbruch der (Finanz-)Welt führt.

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