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Sam Altman, CEO des Unternehmens OpenAI, das hinter dem auf KI basierenden Chatbot ChatGPT steckt
Sam Altman, CEO des Unternehmens OpenAI, das hinter dem auf KI basierenden Chatbot ChatGPT steckt: Die nächste Generation der künstlichen Intelligenz wird die Technologiebranche entscheidend prägen. | Foto: Imago Images / Kyodo News
Vincent Nichols, BNP Paribas AM

Im bisherigen Jahresverlauf 2023 belasteten insbesondere die rasch gestiegenen Leitzinsen die Kursentwicklung von Wachstumsaktien aus der Technologiebranche. Dazu kommt: Die Erwartungen an die Unternehmen aus dem Sektor sind im Zuge des Digitalisierungsschubs während der Corona-Pandemie massiv gestiegen. Schließlich wurde jedoch klar, dass einige dieser Prognosen zu optimistisch waren. Infolgedessen sanken die Bewertungen so schnell wie seit 2008 nicht mehr.

Auch wenn Investoren Risiken wie eine unerwartet lange anhaltende restriktive US-Geldpolitik beachten sollten: Angesichts der nachlassenden Inflation, des zu Ende gehenden Zinserhöhungszyklus und des attraktiveren Preisniveaus kommen wachstumsstarke, innovative Unternehmen wieder zunehmend aufs Radar der Investoren.

Gewinne dürften robust bleiben

Nicht alle Segmente des Technologiebereichs scheinen gleichermaßen interessant: Die Schwäche der Verbraucherausgaben für PCs und Low-End-Smartphones könnte sich auf Geschäfts- und Firmenkunden ausweiten. Außerdem werden möglicherweise Corona-Profiteure wie der E-Commerce-Sektor unterdurchschnittlich abschneiden, wenn Akzeptanz und Marktanteile auf das Niveau von vor der Pandemie zurückkehren.

 

Grundsätzlich wird es im Zuge der Konjunkturabschwächung wahrscheinlich auch im Technologiesektor zu weiteren negativen Gewinnkorrekturen kommen. Wir sehen aber Potenzial für eine Outperformance, da sich die Erträge in vergangenen Rezessionen als sehr widerstandsfähig erwiesen haben.

Ein Grund dafür ist, dass die digitale Transformation für viele Unternehmen eine strategische Notwendigkeit darstellt. Das sollte ihre IT-Ausgaben stützen. Cybersicherheit wiederum ist ein Bereich, der sich aus unserer Sicht selbst dann behaupten wird, wenn das nicht der Fall ist.

Generative KI mit dem Durchbruch

Die generative KI – eine Form der künstlichen Intelligenz, die Inhalte wie Text, Bilder und Audio erzeugen kann – hat jüngst einen Wendepunkt in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Nutzung erreicht. Sie wird wahrscheinlich in viele Softwaredienste eingebettet werden.

Aus unserer Sicht kann diese Technologie die Akzeptanz von KI rasant beschleunigen. Maschinelles Lernen setzt sich immer mehr von der klassischen regelbasierten KI ab. Dabei handelt es sich um Modelle, die aus den ihnen zur Verfügung gestellten Daten lernen und nicht auf spezifischen einprogrammierten Regeln basieren. Der Wandel begann bereits um das Jahr 2010 herum. Damals trafen niedrige Computer- und Speicherkosten auf riesige vorhandene Datenmengen und Fortschritte bei den Algorithmen im Bereich KI. Künftig dürfte durch das Wachstum generativer KI auch die Nachfrage nach Halbleitern steigen, da erhebliche Rechenleistung benötigt wird.

Treiber der Technologiebrache weiterhin intakt

Wir sind nach wie vor zuversichtlich, dass die unserer Technologiestrategie zugrunde liegenden Wachstumstreiber – Cloud Computing, künstliche Intelligenz, Automatisierung und das Internet der Dinge – von Dauer sind.

Außerdem sind wir weiterhin davon überzeugt, dass die führenden Unternehmen der Branche und die Nutznießer des digitalen Wandels über einen langfristigen Anlagehorizont hinweg ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum sowie überdurchschnittliche Erträge, Cashflows und Renditen erzielen werden. Denn sie sind bestrebt, Kosten zu senken, effizienter zu arbeiten und Innovationen zu entwickeln, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

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