LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in AktienLesedauer: 6 Minuten

Das sagen Aktienanalysten Fällt der Dax jetzt unter 8.000 Punkte?

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Nachdem am Wochenende die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verkündet wurden, sind die Ölpreise zum Start der neuen Handelswoche noch weiter gesunken: Sowohl europäisches Rohöl der Sorte Brent als auch die amerikanische Sorte WTI kostet derzeit weniger als 30 US-Dollar pro Barrel.

Damit ist Rohöl auf den Weltmärkten so günstig wie zuletzt im Herbst 2003. Allein in den ersten zwei Handelswochen 2016 sind die Preise um rund ein Fünftel gesunken. Während der Preis pro 159-Liter-Fass des Energierohstoffs auf sein Zwölf-Jahres-Tief gefallen ist, kostet auch die Tonne Kupfer so wenig wie zuletzt Mitte 2009.



Ebenso deutlich ins Minus gerutscht ist im noch jungen Börsenjahr der deutsche Leitindex Dax, der inzwischen rund 11 Prozent seines Wertes zum Jahresabschluss 2015 verloren hat. Das spiegelt eine gewisse Skepsis einiger Investoren am Aktienmarkt gegenüber den Gewinnaussichten deutscher Unternehmen wider.

Doch es gibt auch eine positive Interpretation dieser Phänomene: Die Preisrückgänge bei Rohstoffen wirken zwar gegenwärtig stark zur Verunsicherung bei, zitiert manager magazin Markus Reinwand. Der Analyst der Landesbank Hessen-Thüringen hält dem aber entgegen, dass sie aber auch „in den Verbraucherländern wie ein Konjunkturprogramm“ wirkten.


Tipps der Redaktion