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Aktienmarkt Deutsche Investoren verlieren 400 Milliarden Euro durch Kurseinbruch

Vom Höchststand schon wieder weit entfernt: der Dax, Foto: Getty Images

Vom Höchststand schon wieder weit entfernt: der Dax, Foto: Getty Images

Bloomberg // 29.09.2015 //  PDF

Deutsche Aktien fallen zurzeit in einem Tempo, das seit der europäischen Staatsschuldenkrise nicht mehr beobachtet wurde. 

Seit dem Hoch im April haben deutsche Unternehmen mehr als 400 Milliarden Euro an Marktwert eingebüßt. Der Leitindex Dax steuert - erstmals seit Anfang 2009 - auf das zweite Verlustquartal in Folge zu. Experten halten den aktuellen Ausverkauf allerdings für übertrieben und sehen Gewinne am Horizont.

Erst machte die Erholung des Euro den Aktien zu schaffen, dann die Griechenland-Krise, gefolgt von Befürchtungen einer Konjunkturabschwächung in China und zuletzt schließlich brachen die schwer im Index gewichteten Autobauer ein, nachdem die Volkswagen AG zugab, bei Abgastests für Dieselfahrzeuge geschummelt zu haben.

„Bis zu einem bestimmten Punkt haben Investoren damit begonnen, Rezessionsängste einzupreisen“, sagt Ralf Zimmermann, Leiter Aktienstrategie bei der Bankhaus Lampe KG in Düsseldorf. „Wenn die Märkte zu der Überzeugung gelangen, dass die Zentralbanken nicht mehr reagieren können, wäre das sehr negativ. Dennoch denke ich, dass die Märkte mittelfristig anziehen und nicht fallen werden, da die Investoren überreagiert haben.“

Der Optimismus, der den Dax im ersten Quartal 22 Prozent hatte klettern lassen - angetrieben vom Beginn der quantitativen Lockerung der Europäischen Zentralbank - hat sich mittlerweile verflüchtigt. Aktuell steuert das Börsenbarometer sogar auf einen Jahresverlust zu. Volkswirte haben ihre Wachstumsprognose für Deutschland 2015 von 1,8 Prozent im August mittlerweile auf 1,6 Prozent reduziert. EZB-Chef Mario Draghi erklärte jedoch vergangene Woche, es sei noch zu früh abzuschätzen, ob der Wirtschaftsausblick zusätzliche Konjunkturmaßnahmen erforderlich mache.

Krisentage

Deutsche Aktien haben seit ihrem April-Rekord 23 Prozent eingebüßt - das ist der schnellste Rückgang in einem vergleichbaren Zeitraum seit Dezember 2011. Allein in diesem Quartal ging es für des Dax 13 Prozent abwärts und damit mehr als bei jedem anderen wichtigen westeuropäischen Markt.

Deutschlands Verbindung zu China - Deutschland ist der wichtigste europäische Handelspartner des bevölkerungsreichsten Landes, während China für Deutschland der größte Handelspartner außerhalb Westeuropas ist - und der Absturz von VW haben den Index belastet. Gleichzeitig leiden die Versorger RWE und EON unter niedrigen Strompreisen und Bedenken, sie könnten zu geringe Atomrücklagen gebildet haben. Für den Stahlkonzern Thyssen Krupp ging es im Rahmen der sinkenden Rohstoffpreise abwärts und die Commerzbank wurde durch Kapitalerhöhungen ausgebremst, um die Staatshilfe zurückzuzahlen.

Der VW-Skandal wird nach Ansicht Zimmermanns weitere Auswirkungen auf den Dax haben. Immerhin entfallen fast 14 Prozent der für 2015 prognostizierten Gewinne im Index auf den Autobauer, erläutert er. Die Bank überprüft zurzeit ihre Vorhersage für einen Dax-Stand von 12.100 zum Jahresende.

Der Dax ist so stark eingebrochen, dass das mittlere Kurs-Gewinn-Verhältnis der Mitglieder gemessen an den Gewinnprognosen mittlerweile 11,5 beträgt. Das ist fast die niedrigste Bewertung in Relation zu den Mitgliedern des Stoxx Europe 600 Index seit Erfassung der Vergleichswerte 2005. Einige Investoren sehen dies als gute Gelegenheit an, jetzt deutsche Aktien zu kaufen.

„Wenn der Markt aus Angst fällt, werden wir zu Käufern“, sagt Herbert Perus, Leiter des Bereichs Aktien bei Raiffeisen Capital Management in Wien. „Wir halten einige deutsche Aktien und sind sehr zufrieden mit unseren Positionen.“

Mit der Talfahrt des Dax stiegen auch die Kosten für Optionen zur Absicherung gegen Schwankungen. Der VDax-New-Index ist von seinem Tief im August um 77 Prozent hochgeschnellt und steuert auf den ersten Anstieg über zwei Monate in Folge seit April zu.

„Wir sehen die Folgeerscheinungen schwächerer Volkswirtschaften der Schwellenmärkte und von Diesel-Gate in den Nachrichten“, sagt Heinz-Gerd Sonnenschein, ein Stratege der Deutsche Postbank, in Bonn. „Das kann zu Nervosität am Markt führen.“

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