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Studie von Scope Nur drei von zehn aktiven Fonds sind besser als der breite Markt

Privatanleger in China
Privatanleger in China: Aktien aus dem Reich der Mitte starteten gut ins Jahr 2021, gaben dann aber kräftig nach. Fonds für die Weltregion schnitten gut ab, wenn sie China untergewichtet hatten. | Foto: Imago Images / VCG

Das Analysehaus Scope hat untersucht, wie viele aktiv gemanagte Aktienfonds im Jahr 2021 ihren Vergleichsindex schlagen konnten. Das Ergebnis: Von den mehr als 2.000 betrachteten Fonds aus acht Kategorien entwickelten sich nur 582 besser als die jeweilige Benchmark. Damit beträgt die sogenannte Outperformance-Ratio lediglich 29,1 Prozent. Im Jahr 2020 sah es für die aktiven Fonds mit einem Anteil von 46 Prozent noch wesentlich besser aus.

Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den acht Fondskategorien. Die Outperformance-Ratio ist nicht bei allen zurückgegangen, sondern nur in vier Vergleichsgruppen. Die Gesamtquote falle für 2021 deutlich niedriger aus als 2020, weil sich mit Aktien Nordamerika, Aktien Europa und Aktien Welt die drei größten Fondskategorien verschlechtert hätten, so Scope.

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Die höchste Outperformance-Ratio schafften die Fondsmanager mit Anlagefokus auf die Region Asien Pazifik ex Japan. Die Quote der Fonds, die den Vergleichsindex übertrafen, stieg sogar von 50 auf 62,5 Prozent. „Hauptgrund für das gute Abschneiden: Viele Asien-Fonds hielten weniger chinesische Aktien als der Vergleichsindex. Chinesische Titel hatten 2021 deutlich korrigiert“, erläutert Scope-Analyst Florian Koch.

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