Um die Rolle des Zufalls bei der langfristigen Wertentwicklung von Investmentfonds festzustellen, führten Eugen Fama von der University of Chicago Booth School Business und sein Kollege Kenneth French von der Tuck School of Business in Dartmouth 10.000 Simulationen durch. Den Simulationen lagen Daten von 3.156 Mischfonds zugrunde, die zwischen Januar 1984 und September 2006 auf dem Markt waren. Auch bereits liquidierte Fonds, die vor September 2001 aufgelegt wurden und mindestens 5 Millionen US-Dollar schwer waren, gingen in die Analyse ein.
DER FONDS
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Doch auch bei den Fonds, die besser als die Gesamtstichprobe abschnitten, gehen Fama und French nicht von herausragend begabten Managern aus. „Wir konnten nicht feststellen, welcher Anteil einer überdurchschnittlichen Performance auf das Können der Portfoliomanager entfällt und welcher lediglich glücklichen Zufällen zu verdanken ist“, erklären die beiden Finanzexperten. Auch bei Investmentfonds mit einer längeren Erfolgsgeschichte kann die gute Performance eine reine Glückssache sein.