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Alan Mudie: „Der Goldpreis wird um 15 Prozent pro Jahr steigen“

Alan Mudie, Union Bancaire Privée
Alan Mudie, Union Bancaire Privée
Laut Alan Mudie tragen vor allem spekulative Investoren die Schuld an der Volatilität des Goldpreises. Lag der Preis für eine Unze Gold im September 2011 noch bei 1.921 US-Dollar, sind es derzeit nur noch um die 1.550 Dollar. Der ohnehin kleine Markt verschärfe das Phänomen noch, so der Investment-Chef der Private-Banking-Abteilung der Union Bancaire Privée gegenüber dem Branchendienst „Finews.ch“.

Der Aussage einiger Experten, die Goldblase sei geplatzt, widerspricht der Brite ausdrücklich: Er sehe keine Blase beim Goldpreis; dafür spiele Gold eine zu geringe Rolle in den meisten Portfolios.

Statt eines Preisrutsches erwartet Mudie einen kontinuierlichen Anstieg des Goldpreises: 15 Prozent Zuwachs pro Jahr hält er für möglich. Als Grund für die Annahme nennt er die Eurokrise, die zu einer Währungsentwertung führt. Das Gold entwickelt sich seiner Ansicht nach zu einer Währung, die dem Kapitalerhalt dienen soll.

Außerdem stiege der Goldpreis, da der Goldabbau immer schwieriger und damit teurer werde. Zudem würden viele Schwellenländer vermehrt Gold kaufen, um ihre Währungsreserven breiter aufzustellen.

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