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Alex Gitnik im Interview Warum Absolute-Return-Bond-Strategien in das Anleiheportfolio gehören

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Ihr Anlageziel liegt bei Cash plus 3 Prozent pro Jahr über einen rollierenden Drei-Jahres-Zeitraum. Die Volatilität wollen Sie auf 5 Prozent beschränken. Haben Sie Ihre Ziele bislang erreicht?

Gitnik: Seit Auflegung des Fonds haben wir Erträge geliefert, die nahe an unseren Zielen liegen. Dabei haben wir die Volatilität sehr niedrig gehalten, bei unter 2 Prozent. Die Performance war kontinuierlich, sowohl in schlechten als auch guten Marktphasen, und wir sind zuversichtlich, dass wir diese Performance auch künftig erreichen.

Wie wirkt sich die gesunkene Liquidität in den Anleihemärkten auf Ihre Strategie aus?

Gitnik: Der Großteil der Fondspositionen ist in superliquiden Märkten wie Währungen oder Staatsanleihen investiert. Aber auch in den weniger liquiden Bereichen profitieren wir von unserem langfristigen Anlagehorizont von 18 bis 24 Monaten. Wir können also geduldig unsere Positionen aufbauen und schließen.

Fassen Sie noch einmal zusammen: Was hebt Ihren Fonds von der Konkurrenz ab?

Gitnik: Der Fonds strebt eine stete Performance in verschiedenen Marktumfeldern an, unabhängig von der Entwicklung der Credit Spreads. Diesen Wettbewerbsvorteil erreichen wir durch eine extensive Diversifikation der Anlagen und Ertragsquellen. Im Gegensatz zu vielen anderen Absolute-Return-Bond-Ansätzen ist der SLI Absolute Return Global Bond Strategies nicht abhängig von einer anhaltenden Spread-Verengung als Hauptantrieb für die Performance. Dieser Vorteil zeigt sich ebenfalls in der niedrigen Korrelation des Fonds mit allen Anleiheindizes.

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