Alexander Erdland Ehemaliger GDV-Präsident berät Assekuranz-Dienstleister
Die Eucon Group aus Münster hat Alexander Erdland zum 1. Februar in ihren Beirat der berufen. Der ehemalige Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und langjährige Vorstandsvorsitzende des Finanzdienstleistungskonzerns Wüstenrot & Württembergische kenne „Chancen und Herausforderungen des digitalen und kulturellen Wandels der Assekuranz besonders gut“, kommentiert Eucon-Chef Sven Krüger.
Eucon bietet Versicherern nach eigenen Angaben „modulare Lösungen zur Automatisierung der Schadenprozesse und unterstützt diese auf ihrem Weg zu einem intelligenten und vernetzten Schadenmanagement“. Mit Hilfe von Technologien wie Künstlicher Intelligenz entwickelt das Unternehmen technische „Lösungen für einen durchgängig digitalisierten End-to-End-Prozess“. Weltweit arbeiten rund 400 Eucon-Mitarbeiter für 250 Kunden in 40 Ländern.
Kunden mit hohen technischen Ansprüchen
„Versicherer haben es heute mit informierten Kunden zu tun, die hohe Ansprüche an Schnelligkeit, Transparenz und Service stellen – gerade im Schadenfall“, sagt Erdland. Nur wenn es den Anbietern gelinge, verlässlich für positive Kundenerlebnisse zu sorgen, würden sie im Versicherungsmarkt der Zukunft weiter eine Rolle spielen. Laut Erdland benötigen Versicherer in der Zukunft daher „tiefe Daten-, Technologie- und Branchenexpertise.“
Hallo, Herr Kaiser!
Erdland war nach Abschluss seines Studiums in Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft der Fernuniversität Hagen tätig. Nach seiner Promotion und unterschiedlichen Berufsstationen in Vorständen der genossenschaftlichen Finanzgruppe wechselte er zur Wüstenrot & Württembergische. Später übernahm er das Präsidentenamt des Versichererverbands GDV.