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Allianz-Bericht So entwickeln sich die Prämien in den kommenden Jahren

in Studien & UmfragenLesedauer: 2 Minuten
Bergsteigerin
Bergsteigerin: Die Verunsicherung erhöhe letztlich auch die Risikowahrnehmung der Kunden, sagen die Allianz-Experten. | Foto: Pexels / Franco Lopez
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In ihrem diesjährigen Insurance Report sagen die Experten des Versicherers Allianz ein globales Prämienwachstum um 4,8 Prozent für 2022 voraus. In den kommenden zehn Jahre soll das durchschnittliche Jahresplus auf gleicher Höhe liegen. Die Prognose 2022 für Deutschland liegt bei plus 1,8 Prozent im Leben- und plus 2,3 Prozent im Sachsegment. Langfristig sollen die Prämien um durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr steigen.

Die weltweiten Prämieneinnahmen stiegen 2021 um 4,4 Prozent in der Lebensversicherung und um 6,3 Prozent im Sachsegment. Daraus ergab sich insgesamt ein Prämienvolumen von 4,2 Billionen Euro. Davon entfielen 2,5 Billionen Euro auf Leben, 1,7 Billionen Euro auf Sach.

Die Hoffnung, dass 2022 ein ebenso erfolgreiches Jahr für die Versicherungsbranche wird, wäre jedoch durch den russischen Angriff auf die Ukraine zunichtegemacht worden, sagen die Allianz-Experten. „Die Prämieneinnahmen dürften etwa einen Prozentpunkt geringer als ursprünglich erwartet ausfallen“, heißt es in dem Bericht. Dies sei eine „Folge der geringeren wirtschaftlichen Aktivität und des Vertrauensverlusts, auch wenn die Inflation zumindest die Brutto-Umsätze stützt“.

Trotz derzeit großer Unsicherheiten seien sie aber „nicht allzu pessimistisch für die weitere Zukunft gestimmt“. Die Verunsicherung erhöhe letztlich auch die Risikowahrnehmung der Kunden. Pandemie und Ukraine-Krieg seien „Weckrufe für ein besseres Risikomanagement, für ein Mehr an Absicherung“, sagt dazu Allianz-Chefvolkswirt Ludovic Subran.

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