Allianz nimmt Aktie von ausländischer Börse
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„Mit diesem Schritt konzentriert die Allianz den Handel in ihrer Aktie insbesondere auf die Frankfurter Xetra Handelsplattform als dem Markt mit der höchsten Liquidität“, heißt es auf der Homepage des Branchenriesen. In den vergangenen Jahren seien im Schnitt deutlich weniger als 5 Prozent des gesamten Handels mit Allianz Aktien an ausländischen Börsen abgewickelt worden, obwohl rund 70 Prozent der Aktien von Investoren außerhalb Deutschlands gehalten würden, begründet Allianz den Schritt.
„Die Allianz passt sich damit dem internationalen Anlegerverhalten an und reduziert gleichzeitig die Komplexität ihres Kapitalmarktauftritts. Die überwiegende Mehrheit der internationalen Investoren nutzt bereits heute den Börsenplatz Frankfurt, um die Allianz Aktie zu handeln", so Paul Achleitner, Mitglied des Vorstands der Allianz SE.
Gleichzeitig stellt der Versicherer aber klar, dass die Einstellung der Börsennotierungen im Ausland keinen Einfluss auf die strategische Ausrichtung der Allianz oder ihrer Präsenz in den einzelnen geografischen Märkten habe.