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Allianz-Studie: So gehen die Deutschen 2011 mit ihrem Geld um

Mitarbeiter des Auktionshauses Christie's tragen ein<br>Lehman-Brothers-Schild. Der Untergang der Investmentbank<br>im September 2008 war einer der Höhepunkte der globalen<br>Finanzkrise. Foto: Getty Images
Mitarbeiter des Auktionshauses Christie's tragen ein
Lehman-Brothers-Schild. Der Untergang der Investmentbank
im September 2008 war einer der Höhepunkte der globalen
Finanzkrise. Foto: Getty Images
Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz Deutschland, für die 1.003 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren angerufen wurden. Nach Einschätzung der Befragten ist die internationale Finanzkrise noch nicht überstanden. Im Gegenteil: Jeder Zweite fürchtet, dass sich die Krise weiter verschlimmern wird.

Für 2011 gilt: Sicherheit, keine Schulden, gleich hoher Lebensstandard

„Sicherheit ist bei der Geldanlage für die Deutschen seit jeher oberstes Gebot. Doch die Finanzkrise hat diesen Wunsch noch weiter verstärkt“, sagt Andree Moschner, Vertriebsvorstand der Allianz Deutschland.

Zufrieden oder sehr zufrieden mit der eigenen finanziellen Situation sind 72 Prozent der Deutschen. Ihre wichtigsten Vorsätze für 2011 sind keine Schulden zu machen (72 Prozent) und sich in ihrem Lebensstandard nicht einzuschränken (57 Prozent).

Die Mehrheit ist gegen Steuersenkungen

Für das Jahr 2011 fallen die Erwartungen gemischt aus. Zwar ist eine deutliche Mehrheit optimistisch, im neuen Jahr mindestens genauso viel Geld zur Verfügung zu haben wie jetzt. Immerhin jeder Dritte rechnet aber damit, 2011 weniger im Portemonnaie zu haben. In den neuen Bundesländern befürchten das 40 Prozent.

Für Steuersenkungen gibt es bei den Bundesbürgern dennoch wenig Zustimmung. Nur jeder Dritte hält eine Senkung der Steuern für richtig. Dagegen sind 63 Prozent der Befragten der Meinung, Steuersenkungen seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht vertretbar.

Handlungsbedarf sehen die Befragten dagegen bei anderen Themen. Als wichtigste Aufgabe der Politik im Jahr 2011 sehen 63 Prozent die Verbesserung des Bildungssystems. An zweiter Stelle wird die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit genannt (47 Prozent).

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