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in NewsLesedauer: 3 Minuten
Kate Burke ersetzt ab Juli Joe Sullivan als CEO von Allspring
Kate Burke ersetzt ab Juli Joe Sullivan als CEO von Allspring. | Foto: Allspring Global Investments

Allspring Global Investments bekommt eine neue Spitze: Zum 1. Juli übernimmt Kate Burke die Position des Chief Executive Officer (CEO) von Joe Sullivan. Burke kam 2023 als Präsidentin zu Allspring und ist aktuell als Direktorin im Unternehmensvorstand tätig. Der derzeitige CEO Joe Sullivan wird zukünftig als geschäftsführender Präsident des Verwaltungsrats (Executive Chair of the Board) fungieren und eng mit Burke zusammenarbeiten.

Burke bringt mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Vermögensverwaltungsbranche mit. Vor ihrem Wechsel zu Allspring war sie operative Leiterin und Investmentchefin (Chief Operating Officer und Chief Financial Officer) bei Alliance Bernstein, wo sie für die strategische Aufstellung sowie die Bereiche Technologie, quantitative Forschung und Datenwissenschaft, Personalwesen und Verwaltungsdienste, Recht und Compliance sowie Finanzen zuständig war.

Ausgründung von Wells Fargo

„Kate hat sich als geschickte Führungspersönlichkeit etabliert, die tiefe Erfahrung im Asset Management mit einem Verständnis für die Bedeutung der Mitarbeiter kombiniert“, lobt Noch-CEO Sullivan seine designierte Nachfolgerin.

Die Fondsgesellschaft Allspring ist 2021 aus dem Fondsgeschäft der Bank Wells Fargo hervorgegangen. Damals übernahmen die Private-Equity-Gesellschaften GTCR und Reverence Capital Partners rund 70 Prozent der Anteile. Weitere 20 Prozent liegen in den Händen der Allspring-Mitarbeiter, knapp 10 Prozent bei Wells Fargo.

Spezialität Anleihen

Allspring hat sich unter Sullivans Führung als eigenständiges Fondshaus mit Fixed-Income-Fokus etabliert. „Viele Menschen haben es gar nicht mitbekommen, aber wir managen fast 400 Milliarden US-Dollar allein in Anleihen“, hatte Sullivan 2023 in einem Interview mit unserem Magazin betont. Neben dem starken Fixed-Income-Anteil setzt das Unternehmen auf eine breite Palette an Asset-Klassen. 

Unter Sullivans Leitung hat Allspring sein globales Netzwerk deutlich ausgebaut, mit neuen Vertretungen in Mailand, Singapur, Hongkong und Tokio. Auch in Deutschland hat das Unternehmen seine Präsenz seither verstärkt. Die Frankfurter Niederlassung, die Wells Fargo 2014 eröffnet hatte, wurde personell aufgestockt. Dort steht weiterhin Christian Pachtner an der Spitze.

Aktuell verwaltet Allspring weltweit rund 605 Milliarden US-Dollar vor allem für institutionelle Kunden wie Pensionsfonds, Versicherer, Stiftungen und Dachfonds. Rund 30 Prozent der verwalteten Mittel entfallen auf das Wealth-Segment. Den Wholesale- und Endkundenvertrieb will das Unternehmen nach eigener Auskunft noch ausbauen, wobei es Endkunden ausschließlich über Intermediäre anspricht.

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