Als Bank attraktiv bleiben Wie Banken sich neu aufstellen können, um ihr Image zu verbessern

Gesellschaften und auch Branchen sind einem stetigen Wandel unterzogen. Was gestern noch als normal galt, wird heute eventuell nur noch mit einem Naserümpfen zur Kenntnis genommen oder gar verachtet. So geht es auch den Banken in Deutschland: In den Achtziger und Neunziger Jahren gehörten die Banken noch zu den Branchen, denen die die Bevölkerung besonderes Vertrauen entgegenbrachte.
Die Bankskandale, die große Finanzkrise sowie das Filialsterben und der Mitarbeiterschwund haben jedoch dafür gesorgt, dass Banker heute nur noch sehr eingeschränktes Vertrauen genießen. Doch was können Banken tun, um wieder attraktiv zu werden und ihr Image zu verbessern?
Banken haben heute einen schlechten Ruf
Die Trust in Professions Studie des GFK Vereins aus dem Jahr 2018 zeigt ganz klar, dass das Berufsbild des Bankers mittlerweile zu den 10 Berufen gehört, denen man in der Bevölkerung am wenigsten vertraut. Lediglich 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Bankern voll und ganz oder überwiegend vertrauen. Nur Journalisten (38 Prozent ), Profifußballer (37 Prozent ), Werbefachleute (25 Prozent , Versicherungsvertreter (23 Prozent ) und Politiker (14 Prozent ) schnitten schlechter ab. Dies zeigt, wie dramatisch die Vertrauenskrise aussieht.
Maßnahmen zur Verbesserung des Images und zur Abhebung im Wettbewerb
Angesichts des Imageproblems stellt sich natürlich die Frage, was sich dagegen tun lässt. Wie können Banken generell ihr Image verbessern? Wie können sie sich vom Wettbewerb absetzen. Die folgenden Ansätze dürften Erfolgspotenzial mit sich bringen: