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Alternativen gegen die Panik Wie Anleger sich in volatilen Märkten verhalten sollten

Unwetter über Frankfurt am Main: In turbulenten Zeiten bringen Panikverkäufe Anleger nicht weiter.
Unwetter über Frankfurt am Main: In turbulenten Zeiten bringen Panikverkäufe Anleger nicht weiter. | Foto: imago images / Ralph Peters

Die Aktienmärkte sind in den letzten Wochen stark gefallen, da sich das Corona-Virus global ausgebreitet hat. Obwohl der Abschwung beunruhigend ist, sollten Anleger möglichst dem Drang widerstehen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Märkte straucheln.

Auswirkungen des Corona-Virus auf die Finanzmärkte

Wenn die Aktienkurse innerhalb einer kurzen Zeitspanne stark fallen, wie es seit dem Ausbruch des Corona-Virus der Fall ist, steigt die Unsicherheit bei Anlegern und eine gefährliche Abwärtsspirale setzt sich in Gang. Die Angst vor einer globalen Rezession als Folge der Corona-Virus-Pandemie wächst. Kurseinbrüche werden durch die Panikverkäufe von Anlegern beschleunigt. Investoren wollen die Tagesverluste wettmachen und stoßen Wertpapiere ab, um Liquidität zu schaffen. Anleger jedoch sollten gerade in diesen turbulenten Zeiten eine langfristige Anlagestrategie in den Blick nehmen: Also Kursschwankungen ausstehen und Wertpapiere halten.

Strategien für die angespannte Marktlage

Gerade wenn die Märkte volatil sind, sollten sich Anleger an drei Grundsätze halten:

Erstens sollten sie ein breit diversifiziertes Portfolio aufstellen und die Vermögensklassen streuen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass entsprechende Portfolios besser mit den negativen Auswirkungen volatiler Märkte zurechtkommen als konzentrierte Portfolios.

Neben der Portfoliodiversifizierung ist zweitens eine langfristige Perspektive gefragt. Die Corona-Krise wird vorübergehen und die meisten Unternehmen werden den exogenen Schock überstehen.

Selbst für erfahrene Investmentexperten ist es zurzeit schwierig vorherzusehen, wie sich der Markt entwickeln wird. Daher ist es langfristig sinnvoll, regelmäßig feste Beträge anzulegen. Die Anleger, die diesen Ansatz verfolgen, können mehr Aktien zu günstigeren Preisen kaufen.

Drittens investieren viele Anleger in defensive Wertpapiere, wie Anleihen, um ihr Portfolio in angespannten Marktlagen zu schützen. Ein weiterer defensiver Ansatz ist es, Aktien zu halten, die sich in Zeiten hoher Marktvolatilität als widerstandsfähig erwiesen haben. Das gilt beispielsweise für Werte im MSCI Low Volatility Index. Zusätzlich lässt sich das Portfolio mit alternativen Anlagen wie Immobilien oder Gold diversifizieren.

Verfolgen die Anleger diese Strategien konsequent weiter und widerstehen sie der Versuchung, hektisch auf kurzfristige Marktverschiebungen zu reagieren, dürfte sich das langfristig bezahlt machen.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.