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Altersvorsorge-Atlas: Mehr Deutsche sparen

Jean Guido Servais
Jean Guido Servais
43 Prozent der Bundesbürger - im Oktober 2010 waren es noch 41,8 Prozent - legen einen Teil ihrer Einkünfte für den Ruhestand beiseite. Dies ergab eine Umfrage unter 1.900 Bundesbürgern von J.P. Morgan Asset Management (J.P. Morgan AM). Auch wenn die Zahl gestiegen ist, bleibt das Ergebnis erschreckend: Noch nicht einmal die Hälfte der Deutschen spart demnach für die Altersvorsorge.

Jean Guido Servais, Marketing-Direktor von J.P Morgan AM, ist jedoch zuversichtlich: „Bei den Deutschen ist der wirtschaftliche Aufschwung angekommen und sie blicken wieder optimistischer in die Zukunft. Sie verfügen wieder über Mittel, die sie für schlechtere Zeiten zurücklegen können. Sie investieren wieder mehr in ihre Altersvorsorge.“

Immerhin: Der Anteil der Nicht-Sparer sank von 36,8 Prozent auf 35,5 Prozent. 21,5 Prozent der Befragten wollten keine Angaben zu ihrer Altersvorsorge machen.



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Während immer mehr Bewohner der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen für ihr Alter vorsorgen, ist der Trend in Bayern rückläufig. Dort sparen nur noch 38 Prozent für den Lebensabend.

Die Höhe der Sparbeträge hat sich jedoch nicht geändert. Nach wie vor sparen die meisten der Befragten (18,8 Prozent) bis zu 99 Euro im Monat. 10,4 Prozent investieren mehr oder sparen in Form einer Immobilie (6,7 Prozent).

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