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Altersvorsorge: Die Megatrends der Zukunftsforscher

Matthias Horx
Matthias Horx
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat eine Studie des Zukunftsforschers Matthias Horx präsentiert. Laut Horx und seinem Co-Autor Christian Rauch steht die Altersvorsorge vor neuen Anforderungen, die durch sieben Megatrends bestimmt sind.

Diese lauten in Schlagwörtern Individualisierung, Bildung, Gesundheit, die „Silberne Revolution der jungen Alten“, die zunehmende Zahl von sogenannten „LOHAS“-Anhängern des gesunden und nachhaltigen Lebensstils, Wohlfühlen statt Wohlstand und die Möglichkeiten des Web 2.0.

Generell, so die Autoren, wird sich die Finanzwirtschaft mit ihren Vorsorgeprodukten den häufigen Veränderungen in Lebenssituationen und Erwerbsleben anpassen müssen, statt nur mit althergebrachten Standardprodukten zu operieren.

Lebensstil, Investitionsverhalten und Lebensziele der Über-60-Jährigen Deutschen, deren Zahl von heute 21 Millionen bis 2030 auf 29 Millionen anwachsen wird, werde sich deutlich verändern. Die künftigen Senioren werden zwar weiterhin an Gesundheit und persönlichem Wohlbefinden orientiert, aber auch konsumfreudiger und offener für Neues sein.

„Diese Generation will vor allem den erreichten Wohlstand genießen statt Kapital zu binden und Vermögen zu vererben“, so Matthias Horx. Der Zukunftsforscher sieht daher auch neue „Entsparmodelle“ – etwa für vorhandene Immobilien – auf dem Vormarsch. Neben Rendite, Liquidität und Risiko werde der auch sozial-ökologische Mehrwert von Kapitalanlagen eine wichtigere Rolle spielen.

„Investitionen in Gesundheit und lebenslanges Lernen werden eine weitere Form der Altersvorsorge und Absicherung gegen moderne Wohlstands- und Vermögensrisiken sein“, fasst DIA-Sprecher Bernd Katzenstein die Ergebnisse der neuen Untersuchung zusammen. „Ganzheitliche, integrierte Produkt- und Serviceangebote der Finanzwirtschaft, die neben den Finanzen Gesundheit, Wissen und Lebensqualität in den Mittelpunkt stellen, werden die Vorsorge der Zukunft ausmachen.“

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