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Bitkom-Studie Was Versicherungskunden von KI-Beratern halten

Zwei Forscher
Zwei Forscher: Auch die Versicherungswirtschaft gewinnt Gefallen an KI. | Foto: Pexels / Pavel Danilyuk

54 Prozent der Menschen in Deutschland erachten es als interessant, sich bei der Altersvorsorge von einer Künstlichen Intelligenz (KI) beraten zu lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Digitalverbandes Bitkom unter 1.003 Personen ab 18 Jahren. 48 Prozent will sich dabei nur ergänzend von einer KI beraten lassen. 6 Prozent können bei einem KI-Einsatz komplett auf die traditionelle Beratung verzichten.

„Künstliche Intelligenz ist prädestiniert für die Unterstützung bei der Beratung in Finanzfragen. Hier geht es primär darum, aus einer Vielzahl von Daten mit Bezug auf sich verändernde Lebenssituationen fundierte Entscheidungshilfen zu geben“, sagt dazu Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Vor allem bei den jüngeren Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren ist das Vertrauen in eine KI-Beratung hoch: 10 Prozent von ihnen würden auf Gespräche mit Beratern ganz verzichten, weitere 53 Prozent würden die KI ergänzend zu Rate ziehen.

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Die Bitkom-Experten vermuten, dass das breite Interesse an einer digitalen Beratung zur Altersvorsorge auch darin begründet liegt, dass eine große Mehrheit Angst habe, bei der Vorsorge für das Alter etwas falsch zu machen. Unter den 18- bis 64-Jährigen äußern 80 Prozent diese Sorge. „Dabei kann datengestützte, künstliche Intelligenz maßgeblich dazu beitragen, Entscheidungsängste bei der Altersvorsorge abzubauen“, sagt Rohleder.

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