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Altersvorsorge: Versicherungen schlagen Asset Manager

Entspannt in Rente: Die meisten Menschen kaufen<br>dazu Produkte der Versicherer. Foto: Fotolia
Entspannt in Rente: Die meisten Menschen kaufen
dazu Produkte der Versicherer. Foto: Fotolia
Das Beratungshaus Kommalpha hat für die Studie „Altersvorsorge in der Asset Management Industrie 2012“ rund 150 institutionelle Investoren und Anbieter befragt. Die Versicherungen können danach bei der Kundennähe und breiter aufgestellten Vertriebskanälen gegenüber den Asset Managern punkten. Dazu hätten sich die Anbieter über Renten- und Lebensversicherungen in nahezu jedem Haushalt etabliert.

„Die Ergebnisse berücksichtigen dabei aber nicht, dass die Asset-Management-Branche für Versicherungen als größte institutionelle Anlegergruppe bei der Portfolioverwaltung von tragender Bedeutung ist“, sagt Alexander Poppe, Geschäftsführer der Inka Internationale Kapitalanlagegesellschaft.

Die Befragten sind sich im Gros darüber einig, dass das Feld der Altersvorsorge zu bedeutungsvoll und lukrativ ist, um es nicht zu bedienen. Dafür müssen sich Gesellschaften aber intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und in die Unternehmensstruktur investieren. Im Vergleich zur Vorstudie hätten die Unternehmen hier Fortschritte gemacht. Nachfrage und Angebot seien aber noch nicht deckungsgleich. Das Angebot an Asset-Management-Produkten erfülle noch nicht die Erwartungen der institutionellen Investoren.

Dabei können den Studienergebnissen zufolge insbesondere Immobilien oder Gold als Vorsorgeinstrument zu einer – zumindest kleinen – Konkurrenz von betrieblichen Altersvorsorge-Produkten werden (23 Prozent Anbietersicht; 21 Prozent Investorensicht).

Die vollständige Studie gibt es unter www.kommalpha.com/studien.

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