Übersicht: Altersvorsorge

Die Deutschen blicken wieder etwas zuversichtlicher auf ihre Zeit als Rentner. Doch die aktuelle Lage bewerten viele Menschen hierzulande weiterhin als schlecht. Skeptisch zeigen sich in einer aktuellen Umfrage zu ihrer Stimmung beim Thema Altersvorsorge vor allem Frauen, Ältere und Ostdeutsche.

Die Pflichtfrage zu Kundenwünschen bei nachhaltigen Investments ist zwar verkopft, meint Daniel Regensburger. Doch: „Viele Kunden wissen ziemlich genau, was sie nicht wollen“, berichtet der Pangaea-Chef aus der Praxis. Das sei ein „guter Startpunkt für Vermittler“, sagt er im Interview.

„Bei unserem organischen Wachstum setzen wir sowohl auf Makler als auch auf unsere Ausschließlichkeitsorganisation“, stellt Sven Lixenfeld im Interview klar. „Der Fokus auf das Geschäft mit fondsgebundenen Produkten mit abgesenkten Garantien bleibt bestehen“, betont der Vorstands-Chef der HDI Leben.

Frührentner dürfen seit Jahresbeginn unbegrenzt Geld hinzuverdienen, ohne dass die Rente gekürzt wird. Doch mit dem Einkommen steigen die zu zahlenden Abgaben – allerdings unterschiedlich stark. Wer wie hoch belastet wird, zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln).

Dass immer weniger Jüngere die gesetzlichen Renten für immer mehr Ältere finanzieren müssen, ist ein schleichender Prozess. Den aktuellen Stand zeigen konkrete Daten aus den vergangenen sieben Jahrzehnten. Die drei wichtigsten demografischen Trends hierzulande stellen wir mit drei Infografiken dar.

Die Rente mit 63 belastet alle Beitragszahler und die meisten Rentner, sind die Autoren einer aktuellen Studie überzeugt: Die Beitragszahler müssten allein bis 2035 fast 140 Milliarden Euro zusätzlich bezahlen. Gleichzeitig sinke durch die Rente mit 63 das Rentenniveau.

Seit der Zinswende können über das gesamte Spektrum der Anleihen hinweg wieder nennenswerte Renditen erzielt werden. Mit aktivem Management des Portfolios bezüglich Zinssensitivität, Qualität der Emittenten oder gezieltem Währungsmanagement sind Anleger gut positioniert.

Versicherer, Fondshäuser und Verbraucherschützer haben höchst unterschiedliche Ideen, wie die Riester-Rente reformiert werden soll. Das Beste aus den drei Gedankenwelten verbindet ein aktuelles Konzept. Denn bei steigenden Zinsen werden krasse Konstruktionsfehler sichtbar.

Um ihre Rente aufzustocken, will die Mehrheit der Bundesbürger mit speziellen Altersvorsorgeprodukten wie Lebensversicherungen oder Riesterrente sparen, zeigt eine Umfrage. Einen deutlichen Geschlechterunterschied gibt es bei Aktien und Fonds.

Nach einem schwachen Jahr 2022 mit Pandemie, Abschottung und Lockdowns hat die Konjunktur in China wieder Tritt gefasst. Nicht gänzlich unerwartet, aber stärker als gedacht. Was das für die Aktienmärkte in Fernost bedeutet, erklärt Asien-Kenner Karl Pilny.

Mindestens 70 Prozent des Kapitals eines Riester-Vertrags wird dem Kunden als lebenslange Rente in monatlichen Raten ausgezahlt. Bei den entsprechenden Angeboten berechnen aber nicht wenige Sparkassen und Volksbanken ihren Kunden auch Kosten, die aus Sicht von Verbraucherschützern unzulässig sind.

Steigende Preise für Nahrungsmittel haben die deutsche Inflationsrate im März mit 7,4 Prozent weiterhin hoch gehalten. Das knapper werdende Geld ziehen viele Verbraucher zunehmend bei ihrer Altersvorsorge ab. „Das ist nachvollziehbar, könnte sich aber später rächen“, warnen jetzt die Versicherer.

Richard Halle, Manager des M&G (Lux) European Strategic Value, spricht im zweiten Teil unseres Interviews über seinen Umgang mit Bankaktien, ESG-Titel im Hintertreffen und die zurzeit unattraktivste Branche.

Richard Halle, seit mehr als 15 Jahren am Steuer des milliardenschweren M&G (Lux) European Strategic Value, über seine Suche nach echten Schnäppchen, den vermeintlichen Home Bias des Portfolios und folgenreiches Knutschen mit der Inflation.