Übersicht: Altersvorsorge

Der wissenschaftliche Beirat des Bundesfinanzministeriums spricht sich in einem neuen Gutachten für den Aufbau einer kapitalgedeckten Altersvorsorge aus. Damit unterstützen die Ökonomen die Pläne einer Aktienrente von Finanzminister Christian Lindner.

„Viele Polizisten machen sich über ihren Versicherungsschutz erst Gedanken, wenn es zu spät ist“, sagt Versicherungsexperte Enis Eisfeld. Denn einige Bereiche werden ohne zusätzlichen Schutz kaum abgedeckt. Eisfeld verrät, wo der Zusatzschutz besonders wichtig ist.

Drum prüfe, wer sich langfristig bindet: Die Betriebsrente soll Arbeitnehmer und -geber möglichst ein Berufsleben lang begleiten. Daher suchen Unternehmen kompetente Partner, wenn sie ein Versorgungssystem aufbauen. Ein aktuelles Rating unterstützt Vermittler im bAV-Geschäft bei der Anbieterwahl.

Harald Schmidt wird bald 65 – und kennt seine Rentendaten. Weil er meist freiberuflich arbeitete, habe er nur 15 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt. Aber was dabei rauskommt, will er „knallhart“ kassieren.

Bei relativen Vergleichen ist die Referenzgröße entscheidend: Womit vergleicht man beispielsweise seine eigenen Daten? Das zeigt eine aktuelle Debatte auf Twitter. Darin geht es um die folgende Wortwahl des Bundeswirtschaftsministeriums: „Das deutsche Rentenniveau ist eines der höchsten der Welt“.

Nach dem Start-up Rubarb übernimmt Evergreen nun auch die Kunden eines weiteren insolventen Fintechs. Nutzer der auf Altersvorsorge spezialisierten Plattform Vantik können zu dem Robo-Advisor wechseln.

Welche Themen machen den Deutschen aktuell zu schaffen? Dieser Frage ist die Onlineplattform Statista nachgegangen. Es zeigt sich: Bereits für junge Erwachsene ist der angespannte Wohnungsmarkt ein echtes Problem.

Er ist kaum einen Tag in seiner neuen Funktion als Wirtschaftsweiser tätig – und schon meldet sich Martin Werding zu Wort: mit Vorschlägen, die für Beschäftigte und Rentner spürbare Folgen hätten.

Das Oberlandesgericht Koblenz muss erneut darüber entscheiden, ob ein Versicherungskunde vor den Europäischen Gerichtshof ziehen kann. In dem Rechtsstreit geht es um eine Lebensversicherung, deren Abschluss der Mann vier Jahre nach Vertragsende widersprach. Den späten Entschluss begründet er mit fehlerhaften Infos über sein Widerrufsrecht.

Auf dem Papier stehen die deutschen Lebensversicherer wieder besser da: Der Leitzins hierzulande liegt nicht mehr am Nullpunkt; die Corona-Pandemie verliert ihren Schrecken. Doch es drohen mit den steigenden Preisen und dem Unsicherheitsfaktor Ukraine schon wieder neue Risiken für die Branche.

Eher konservativ als experimentierfreudig sind junge Vermögende bei der Geldanlage. Ihren Fokus legen die sogenannten Emerging Affluents auf ETF-Sparpläne, wie eine BCG-Studie zeigt. Klassische Anlageberatung, Vermögensverwaltung oder Robo Advisor spielen hingegen kaum eine Rolle.

Etwa 29 Millionen Menschen in Deutschland sind ehrenamtlich tätig. Bundesinnenministerin Nancy Faeser will das Engagement stärker honorieren, etwa mit einem früheren Renteneintritt. Dafür gibt es parteiübergreifend Kritik.

Herbert Schneidemann, Chef der Deutschen Aktuarvereinigung, rechnet mit einer heterogenen Entwicklung der Lebensversicherer. Nicht alle Anbieter werden vom Zinsanstieg profitieren.

Adieu Babyboomer: Dem Arbeitsmarkt geht in den kommenden Jahren eine große Zahl von Erwerbspersonen verloren, die die jüngeren Altersgruppen zahlenmäßig nicht ersetzen können. Damit wächst die Last, die jeder Einzahler des Rentensystems tragen muss. Aktuelle Zahlen von Destatis zeigen jetzt das Ausmaß der Misere.

Angesichts des Arbeitskräftemangels in Deutschland ist längst wieder eine Diskussion um die Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters in Gang geraten. Dabei denken sowieso schon viele Menschen in Deutschland, dass sie auch während der Rente noch nebenbei arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Statista.

Ab wann rechnet sich der Immobilienkauf? Dieser Frage sind das Forschungsinstitut Empirica und die öffentlich-rechtliche Bausparkasse LBS nachgegangen. Es zeigt sich: Bereits vor dem Ruhestand stehen Immobilienbesitzer finanziell besser da.

Solide Finanzen, Nachhaltigkeit und Vermögenstransfer: Mit dem Carmignac Portfolio Grandchildren können Anleger zukunftsbewusst in Innovationen investieren. Auf welche Weise die Unternehmen im Fonds zusätzliches Wachstum generieren, erläutern die Experten von Carmignac.

Immer mehr Vorsorgesparer in Deutschland rechnen damit, dass die Preise für den alltäglichen Konsum auch in der Zukunft stark steigen werden: Jeder Vierte macht sich aktuell Gedanken darüber, was eine möglicherweise dauerhaft hohe Inflation für die eigenen Finanzen im Ruhestand bedeutet.

13 Millionen Menschen in Deutschland stehen derzeit vor der Gefahr, in Armut abzurutschen. Dieses Risiko betrifft einige Teile der Bevölkerung besonders stark, berichtet das Statistische Bundesamt. So liegt der Anteilswert für Personen im Ruhestand aktuell um 3,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt.

Die hohe Inflation ist derzeit die größte Sorge von Privatanlegern, zeigt eine Umfrage von J.P. Morgan Asset Management. Die Deutschen wollen aber weiterhin Geld sparen und anlegen. Zwei Anlageklassen liegen dabei vorn.

Die staatlich geförderte Riester-Rente kommt in deutschen Medien derzeit zwar oft schlecht weg. Doch 58 Prozent ihrer Kunden sind mit ihrem Entschluss heute zufrieden. Das zeigt eine Umfrage, in der es auch um die negativen Seiten der zusätzlichen Altersvorsorge geht, die Sparer zweifeln lassen.

Die Bundesregierung plant eine kapitalgedeckte Altersvorsorge als Baustein der gesetzlichen Rente – viele Details sind allerdings noch unklar. Ein Vorschlag: Für jedes Neugeborene könnte der Staat Geld am Kapitalmarkt anlegen. Wissenschaftler haben nun ausgerechnet, wie hoch die Rente bei 5.000 Euro Startkapital ausfällt.

Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung zeichnet jährlich die Filialbanken mit der besten Beratung aus. Für das aktuelle Ranking haben sich Testkunden auch die Online-Angebote der Institute angeschaut. Den ersten Platz der Top 100 teilen sich drei Volksbanken.

Trotz der Zinswende rechnet Ergo-Vorstandsmitglied Markus Krawczak langfristig mit niedrigen Zinsen. Welche Vorteile Lebensversicherungen in diesem Umfeld bieten und für welche weiteren Produkte er bis Jahresende steigende Nachfrage erwartet.

Die Lebenserwartung von Neugeborenen hat sich im Vergleich zu 2019 deutlich verringert. Das geht aus der neuen Sterbetafel des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor. Das dürfte vor allem an der hohen Sterblichkeit während der Corona-Pandemie liegen.

Die Verbraucher schließen Versicherungen häufiger online ab. Das berichtet der Versichererverband GDV. Das gilt aber nicht für alle Produktkategorien gleichermaßen.

Die staatliche Altersvorsorge in Deutschland stößt an ihre Grenzen, eine Reform ist überfällig. Verbraucher erhalten regelmäßig den Rat, zusätzlich privat am Kapitalmarkt zu investieren, zum Beispiel per Fondssparplan. Doch nicht jeder kann sich das leisten.

Wie gut können die Menschen in Deutschland ihre eigenen Vorsorge- und Finanzentscheidungen treffen? Dieser Frage ist Swiss Life nachgegangen. Es zeigt sich: Der Mehrheit fällt es zunehmend schwerer.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) nahm die Direktversicherungen zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) unter die Lupe. Das Ergebnis: Während kein einziges klassisches Produkt auf die Höchstnote „exzellent“ kommt, schaffen es bei den Fondspolicen ganze elf Tarife in die Top-Liste.

Wenn wir das Rentenniveau bei 48 Prozent halten und gleichzeitig bei den alten Beiträgen bleiben wollen, werden der Rentenversicherung fast drei Billionen Euro fehlen, sagt Bernd Raffelhüschen. Der Ökonom präsentiert einen Vorschlag, wie man das Rentensystem noch retten kann und erklärt, was andernfalls passieren könnte.

Wer seine Kinder in einem anderen EU-Staat erzieht, muss diese Zeiten bei der Berechnung der Altersrente in seinem Heimatland angerechnet bekommen. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EUGH). Alles andere wäre eine unzulässige Benachteiligung und würde das Recht auf Freizügigkeit von EU-Bürgern verletzen.

Nachdem der Versicherer Zurich in den vergangenen Wochen bereits Altbestände seiner Lebensversicherungen an Viridium abgetreten hat, zieht jetzt die Axa nach. Policen mit Verbindlichkeiten in Höhe von 16 Milliarden Euro wandern zu einem Abwickler aus dem Hause Apollo Global Management.

Methusalem lässt grüßen: Immer mehr Menschen in Deutschland werden 100 Jahre und älter. Damit wächst die Zeitspanne, in der die Versicherten ihren Ruhestand genießen können – vorausgesetzt, sie haben ordentlich vorgesorgt.

Auf welchen Anbieter sollten Anleger bei Wertpapiersparplänen setzen? Damit hat sich das Deutsche Institut für Service-Qualität beschäftigt. Gekürt wurden die besten Anbieter in den Bereichen: ETFs, aktiv gemanagte Fonds, Zertifikate und Aktien.

Die Deutschen haben derzeit wenig auf der hohen Kante. Das zeigt eine Umfrage des Verbands der privaten Bausparkassen. Nur 39 Prozent schaffen es aktuell, Geld auf die Seite zu legen. Darunter leidet vor allem die Altersvorsorge und der Konsum.

Ein halbes Jahr – so lange arbeitet der durchschnittliche Deutsche pro Jahr für den Staat anstatt für den eigenen Geldbeutel. Die Plattform Weltsparen hat berechnet, wie viele Steuern und Abgaben die Deutschen im Laufe ihres Lebens bezahlen – und was sie dafür vom Staat zurückbekommen.

Die Versicherungsberatung von WTW, wie sich Willis Towers Watson jetzt nennt, bekommt eine neue Leitung. Frank Schepers ist nun für den gesamten Geschäftsbereich weltweit zuständig. Zudem gibt es eine neue Verantwortliche für Deutschland.

Die Motivation ist hoch. Doch die Hürden für die Versicherungswirtschaft sind gigantisch, sagt Vorstand Oliver Kieper im offenen Sommerinterview des Netfonds Versicherungstalks. Er spricht unter anderem über die Provisions-Richtwert-Debatte und die Folgen der Demografie für die Versicherungsbranche. Zudem erläutert Netfonds-Justiziarin Sarah Lemke, was mit der ESG-Abfragepflicht auf die Vermittler zukommt.

Die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen halten ihr Finanzwissen einer Umfrage der Auskunftei Schufa zufolge nur für durchschnittlich. Die Mehrheit wünscht sich daher Schulunterricht zu Verträgen, Konten und Geldanlage.

Lebens­ver­si­che­rer zah­lten 2021 mehr Geld an die Versicherten aus. Auch die Leistungsverpflichtungen insgesamt legten weiter zu. Doch für 2023 erwarten die Gesellschaften eine eher gedämpfte Geschäfts­ent­wick­lung.

Während etwas mehr als 70 Prozent der Bundesbürger ihre Finanzen mithilfe von Ordnern oder digital gut organisiert haben, sind 24 Prozent deutlich chaotischer unterwegs. Dabei kann bei genauerem Hinsehen oft bares Geld gespart werden. Das zeigt eine Studie von Clark in Zusammenarbeit mit You Gov.

Millionen Bürger horten ihr Geld immer noch auf dem Sparbuch. Kein Wunder: Gilt es doch als solide Einlage. Doch in Wahrheit frisst die Inflation das Guthaben auf. Die European Fund and Asset Management Association (Efama) deckt das unterschätzte Risiko von Bankeinlagen auf.

Die Zinsen am Kapitalmarkt steigen angesichts der straffen Geldpolitik der Notenbanken. Doch wann werden auch die Kunden der Lebensversicherer etwas davon haben? Eine Antwort darauf geben die Experten der Rating-Agentur Assekurata in ihrem aktuellen Marktausblick.

Stefan Gretschel, Geschäftsführer der Rheinischen Portfolio Management, über die enormen Hürden für unabhängige Vermögensverwalter, grobe Versäumnisse der Regulierer und den Segen digitaler Finanzberatung.

Sicherer Arbeitsplatz, gutes Einkommen und einfacher Zugang zur PKV – Beamte sind für Versicherer und Vermittler eine interessante Zielgruppe. Welche Produkte sie noch brauchen und welche Besonderheiten es bei der Versicherungsvermittlung gibt.

Menschen, die sich ausschließlich auf die gesetzliche Rente verlassen, drohen im Alter empfindliche Einbußen. Haben die politischen Akteure den Blick für das große Ganze verloren, fragt sich Votum-Vorstand Martin Klein und fordert mehr Respekt für Versicherungsvermittler.

Mit Digivesto startet die Kölner Vermögensverwaltung Maiestas in Zusammenarbeit mit dem Maklerpool FinanzNet eine digitale Vermögensverwaltung. Investiert wird in Fonds und Einzelaktien. Die Online-Vermögensverwaltung ermöglicht Normalverdienern eine professionelle Verwaltung ihrer Geldanlagen.

Immobilien, private Rentenversicherungen mit Garantie und Aktien – das sind laut Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (Diva) die beliebtesten privaten Altersvorsorgeformen. Doch wie sicher sind diese Anlagen aktuell? Das erklärt Michael Heuser, wissenschaftlicher Leiter des Diva, in einem Marktkommentar.

Stetig mehr Versicherte, die vor dem regulären Rentenalter in den Ruhestand gehen, zahlen freiwillig Beiträge und vermeiden so gekürzte Renten. So ist die Zahl der Menschen, die freiwillige Beiträge zum Ausgleich von späteren Rentenminderungen zahlen, 2020 auf rund 35.000 gestiegen, wie aus aktuellen Daten der Deutschen Rentenversicherung hervorgeht.

Die „doppelte Haltelinie“ begrenzt den Beitrag und das Niveau der gesetzlichen Rente bis zum Jahr 2025. Wie es danach weitergehen könnte, zeigt eine aktuelle Studie: Um höhere Steuerzuschüsse zu vermeiden, müsse die Höhe mit der Inflation oder die Regelaltersgrenze mit der Lebenserwartung steigen.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat nicht nur geopolitisch eine Zeitenwende eingeläutet – auch auf den Kapitalmärkten verändert sich die Lage. Bei privaten Investitionen ist es deshalb Zeit für einen Strategiewechsel. Thomas Eckart, CFP und MLP-Berater in Frankfurt, erläutert an einem Praxisbeispiel, was es aktuell bei Geldanlagen zu beachten gilt.

Mit einer betrieblichen Altersversorgung (bAV), oder auch Betriebsrente genannt, kommen Arbeitnehmer begünstigt zu mehr Rente. Dank staatlicher Förderung sparen Sie dabei sogar Steuern und Sozialabgaben. Doch leider haben noch zu wenige Menschen das Thema auf dem Schirm. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Der Krieg in der Ukraine macht sich auch bei den Verbrauchern in Deutschland bemerkbar: Steigende Preise für Sprit und Lebensmittel drücken auf ihre Konsumlaune. Besonders fatal ist aber, dass manche Privathaushalte auch bei der Altersvorsorge sparen, die sie irrtümlich für verzichtbar ansehen.

Eigentlich soll die gesetzliche Rente die Existenz nach dem Arbeitsleben sichern – soweit die Theorie. In der Praxis sieht das ganz anders aus: Wer im Alter jeden Monat mindestens 2.000 Euro brutto Rente haben will, muss kräftig verdienen und jahrzehntelang durchhalten.

Der Verband der privaten Krankenversicherung bringt auch in diesem Jahr eine neue Sterbetafel auf den Markt. Die einzelnen Sterbewahrscheinlichkeiten unterscheiden sich dabei nur geringfügig von den bisher gültigen Werten. Die Statistik ist dennoch wichtig. Schließlich geht die Bafin davon aus, dass die Versicherer die neue Sterbetafel berücksichtigen, wenn sie ab dem 1. Januar 2023 neue Tarife einführen oder Prämien anpassen.

Die Überalterung der Gesellschaft wird Wachstum kosten. Davon ist Bert Rürup überzeugt. In der aktuellen Folge des Netfonds-Podcasts spricht er darüber, warum sich Vermittler schon jetzt mit der digitalen Rentenübersicht beschäftigen sollten.

Mit welchen Versicherern arbeiten Vermittler in Sachen Altersvorsorge am liebsten zusammen? Dieser Frage ging Asscompact in ihrer jüngsten Umfrage zu den Vertriebstrends 2022 nach. Hier die Top-3 für mehrere Produktkategorien.

ETFs, Sparpläne und immer mehr weibliche Investoren: Eine Auswertung der digitalen Investmentplattform Scalable Capital gibt Einblicke in das Anlageverhalten der Nutzer. Welche ETF-Formen besonders beliebt sind und wer am vernünftigsten investiert, erfährst Du hier.

Auch welche Produkte in der Sachversicherung, Risikovorsorge und Altersvorsorge setzen die Makler und welche Policen meiden sie eher? Eine Studie liefert die Antworten.

Das Angebot an Versicherungen am deutschen Markt verändert sich laufend. Ausgewählte Neuprodukte und Anpassungen stellen wir Ihnen zum Wochenschluss gesammelt vor. Diesmal geht es unter anderem um Krankentagegeld-, BU- und Cyber-Versicherung.

Im Jahr 2000 waren nur 10 Prozent der 60- bis 64-Jährigen rentenversicherungspflichtig beschäftigt, zuletzt waren es mehr als 40 Prozent. Um die explodierenden Kosten des Rentensystems zu decken, bringt der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) jetzt einen neuen Vorschlag.

Eine Umfrage von Fidelity zeigt: Viele der Deutschen haben nicht vor, bis zum gesetzlichen Rentenalter zu arbeiten. Dabei wünschen sich vor allem junge Erwachsene mehr Flexibilität und Auszeiten im Job.

Das auf die Altersvorsorge spezialisierte Fintech Vantik ist insolvent. Nachdem eine geplante Finanzierungsrunde geplatzt sei und die Einnahmen nicht zur Kostendeckung ausgereicht hätten, habe man einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt, heißt es vom Unternehmen.

Das Umfeld für die Geldanlage hat sich durch den Kriegsausbruch in der Ukraine und ein Auslaufen der Corona-Maßnahmen drastisch verändert – das wirkt sich auch auf den Vermögensaufbau aus. Die DZ Bank hat in einer großen Studie das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland untersucht – das sind die wichtigsten Aussagen.

Heftige Preissprünge versetzen Sparer in Angst. An den Börsen herrscht ein wildes Auf und Ab. Zwei nachhaltige Sachwertfonds bieten sicherheitsorientierten Anlegern eine Alternative.

Der Tod eines Familienmitglieds ist nicht nur eine persönliche Tragödie. Häufig ist es auch der Beginn langer und komplizierter Erbstreitigkeiten. Dabei lassen sich viele Probleme im Vorfeld vermeiden, erklärt Jörg Plesse in der neuen Episode von „Think. Or Sink“, dem Investment-Talk mit DAS-INVESTMENT-Herausgeber Peter Ehlers.

Krisen beunruhigen und haben Einfluss auf die Aktienmärkte. Allerdings bieten sie auch Chancen für effizienten Vermögensaufbau.

Während der Wunsch nach einer Altersvorsorge durch den Arbeitgeber in der Gesamtbevölkerung eher verhalten ist, setzen die Unter-30-Jährigen besonders oft auf betriebliche Altersversorgung (bAV). Das zeigt eine Studie im Auftrag des Versicherers LV 1871.

Die private Rentenversicherung schlägt sich im Vergleich zu vielen anderen Finanzprodukten zur Altersvorsorge wacker. Die besonders guten Privatrenten am deutschen Markt zeigt ein aktuelles Rating. Die Tester untersuchten dafür 130 Tarife von 47 Versicherern. Das sind die Produkte mit der Bestnote.

Das gesetzliche Renteneintrittsalter steht wieder einmal öffentlich zur Debatte. Aktueller Anlass ist ein Vorstoß drei deutscher Top-Ökonomen. Sie fordern eine neue Diskussion um das Regelalter für den Rentenbeginn. Denn darin sehen sie eine Lösung für gleich mehrere volkswirtschaftliche Probleme.

Mit der Reform des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) müssen Arbeitgeber alle Beschäftigten bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV) unterstützen. Laut einer Studie stiegen die Zuschüsse seit 2018 um 58 Prozent. Es könnten sogar noch mehr sein, wenn der bürokratische Aufwand geringer wäre.

In Krisenzeiten am Kapitalmarkt empfiehlt sich ein breit gestreutes Portfolio. Doch „restriktive Vorgaben ermöglichen nicht in jedem Fall ein global diversifiziertes und zugleich nachhaltiges Portfolio“, berichtet Tobias Schmidt von der Bad Homburger Ratingagentur F-fex in einem Gastbeitrag.

Die EU-weite „Arbeitsbedingungsrichtlinie“ schreibt vor, dass der Arbeitsvertrag und die wesentlichen Arbeitsbedingungen – darunter auch die betriebliche Altersversorgung (bAV) – schriftlich festzuhalten sind. Mit dem Nachweisgesetz soll diese Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden. Doch eine Formulierung im Referentenentwurf stößt bei der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (ABA) auf harsche Kritik.

Neben der Chemieindustrie sollten jetzt auch weitere Branchen Betriebsrenten mit reiner Beitragszusage vereinbaren, fordert Georg Thurnes von der Arbeitsgemeinschaft für bAV. Ein „rudimentärer, schöngerechneter und rechtlich nicht ausreichend geprüfter Staatsfonds“ dürfe das nicht „torpedieren“.

Auf sogenannten „nachrichtenlosen“ Konten und Depots schlummern Vermögen in Milliardenhöhe von Verstorbenen, die die Banken nicht den rechtmäßigen Erben zuordnen können. Abhilfe schaffen Vermögensaufstellungen, die Finanzberater ihren Kunden gegen eine Servicepauschale anbieten können.

„Versicherer zahlen sowieso nie.“ Das ist zumindest bei der Berufsunfähigkeitsleistung ein immer wieder gehörter Satz. Wie es auch anders geht, erklärt Versicherungsmakler Sven Hennig anhand eines Praxisbeispiels auf seinem Blog.

Ein Mitarbeiter mit einer individuellen Vereinbarung im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV), der zu einem neuen Arbeitgeber mit kollektiver bAV wechselt, darf nicht schlechter gestellt werden. Michael Hoppstädter, Geschäftsführer des Altersvorsorgespezialisten Longial, erläutert die aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zu solchen Fällen.

Wenn ein Lebensversicherer keine neuen Kunden mehr für sich gewinnen muss, dann gibt es für die noch zu verwaltenden Bestandskunden oft Anlass für Beschwerden. Das zeigt sich in einer aktuellen Statistik der Versicherungsaufsicht: Die sogenannten Run-off-Gesellschaften führen im Negativ-Ranking.

Der Krieg in der Ukraine und die steigende Inflation sorgen dafür, dass die Menschen hierzulande zunehmend um ihre finanzielle Lage im Rentenalter bangen. Insgesamt fürchten aktuell sechs von zehn Erwachsenen, in die Altersarmut abzurutschen. Vor allem Frauen treibt diese Sorge um.

DAS INVESTMENT lässt fiktive Fälle aus der Finanzberatung von Vermögensprofis untersuchen. Hier analysiert Jörg Lange von der Fonds Investberatung Petersen & Lange den Fall eines Kunden, der sein Vermögen schützen möchte.

Männer gefährden sich oft selbst, insbesondere im Teenageralter. Ihre Sterbewahrscheinlichkeit ist dann fast dreimal so hoch wie bei Frauen. Warum das so ist und wie man junge Männer vor sich selbst schützen könnte, erklärt der Versichererverband GDV.

Mit ihrer Holding Berkshire Hathaway haben sich die Value-Urgesteine Warren Buffett und Charlie Munger 2022 eindrucksvoll zurückgemeldet. Dabei legen sie eine Prinzipientreue an den Tag, die DAS-INVESTMENT-Kolumnist Egon Wachtendorf unter den angenommenen Umständen nicht aufbringen würde.

Viele Bundesbürger fürchten sich vor Altersarmut. Trotzdem sorgt längst nicht jeder ausreichend für seine Altersvorsorge vor. Zudem kommt: Manche Bevölkerungsgruppen sind besser aufgestellt als andere.

Zu Gast im Podcast Versicherungstalk aus dem Hause Netfonds ist diesmal die Bundestagsabgeordnete Anja Schulz. Sie sitzt seit dieser Legislaturperiode im Parlament und wirkt in den Ausschüssen für Arbeit und Soziales sowie Finanzen mit. Im Interview mit Oliver Bruns erläutert Schulz die Pläne zur Reform der Altersvorsorge in Deutschland.

In Deutschland erreichte die Inflation im April mit 7,4 Prozent den höchsten Stand seit über 40 Jahren. Ähnlich in den USA: Hier liegt die Inflation bei 8,5 Prozent. Das bringt auch Probleme für die Versicherer mit sich, sagt Bafin-Präsident Mark Branson. Worauf seine Behörde jetzt konkret schaut, verrät er auf der Jahrespressekonferenz.

Um eine Fehlsteuerung des Vertriebs zu verhindern, will die Bafin einen Provisionsrichtwert bei Lebensversicherungen einführen. Das gab die Finanzaufsicht auf ihrer Jahrespressekonferenz bekannt. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) kritisiert das Vorhaben.

Im vergangenen Jahr forderte der Bundesfinanzhof (BFH) die Bundesregierung auf, die Rentenbesteuerung zu reformieren, um eine doppelte Besteuerung vor allem künftiger Rentner zu vermeiden. Die Ampel-Koalition legte einen entsprechenden Entwurf vor. Nicht genug, meint Ingo Schäfer vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) – und präsentiert einen Gegenvorschlag.

Die ursprünglich für dieses Jahr erwartete Reform der Riester-Rente wird verschoben. Das berichtet der sozialpolitische Sprecher der FDP. Eine Überarbeitung der gesetzlichen Rente und die Einführung der sogenannten Aktienrente hätten Vorrang.

Je früher, desto besser. Das raten die älteren Generationen ihren Kindern und Enkeln, wenn es um die Altersvorsorge geht. Doch gerade junge Menschen tun sich oft schwer, für den Ruhestand zu sparen. Dass es dabei keineswegs an der Motivation hapert, zeigt das Versorgungswerk Metallrente in seiner diesjährigen Jugendstudie.

Die Anpassungen des Regierungsentwurfs des Gesetzes zur Einführung virtueller Hauptversammlungen, werden von der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) begrüßt. Zwei Aspekte sollten aber noch nachgebessert werden.

Die Bundesbürger werden immer reicher. Berechnungen des Finanzportals Tagesgeldvergleich.net zufolge steigt das Geldvermögen um 57,1 Milliarden Euro pro Monat. Durch Zuwächse beim Bargeld, aber auch bei Aktien, Fonds und Versicherungen kann die 8-Billionen-Euro-Grenze im Juni geknackt werden.

Mit den steigenden Renten werden ab Juli auch höhere Steuern fällig. Das betrifft insbesondere die zuletzt hinzugekommenen Empfänger von Bruttorenten im mittleren Bereich: Bei 1.500 Euro pro Monat zum Beispiel zieht der Fiskus aktuell etwa viermal so viel Geld ein wie vor zehn Jahren.

Der Volkswohl Bund Versicherungen hat eine neue Vorständin ernannt. Celine Carstensen-Opitz rückt nach dem Abgang von Heike Bähner nach. In ihrer neuen Position soll Carstensen-Opitz unterschiedliche Ressort betreuen.

Anbieter der Riester-Rente müssen ihren Kunden Sicherheit garantieren. Sie könnten ihnen auch mehr Rendite bieten, wenn man sie ließe. Dann würden Sparer leichter ausreichende Finanzpolster fürs Alter aufbauen – sowohl mit Fonds als auch mit Fondspolicen.

Die Inflationsrate ist zuletzt auf den höchsten Wert seit 40 Jahren gestiegen. Das bekommen auch Sachversicherer und Anbieter von Altersvorsorgeprodukten zu spüren, meint Dirk Schmidt-Gallas. Der Versicherungsexperte bei der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners zeigt Strategien auf, die bei zunehmender Geldentwertung helfen können.

Top-Gesundheitsversorgung, vielfältiges Kulturangebot, gute Infrastruktur, hohe Luftqualität und Sicherheit: In einigen Städten lebt es sich als Rentner besonders gut. Eine Studie kürt zehn Metropolen in verschiedenen Ländern zu wahren Rentner-Paradiesen.

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) nimmt einen immer höheren Stellenwert ein, sowohl bei Arbeitgebern als auch bei Arbeitnehmern. Gleichzeitig ist das Beratungsfeld, auch durch zahlreiche Spezialregeln, äußerst komplex. Stete Weiterbildung ist also notwendig. Ein Anbieter will hier ab dem kommenden Jahr ganz besonders glänzen.

Warum sich die Ampelkoalition mit dem Koalitionsvertrag nahezu jeden Reformspielraum bei der gesetzlichen Rentenversicherung genommen hat, wie die künftige Rente finanziert werden kann und wo die Schwächen der Aktienrente liegen, erklärt Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA).

In Deutschland hat die Altersarmut in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

„Wind, Sonne und Wasser spielen nicht nur wegen des Klimawandels in Zukunft eine noch größere Rolle“, erwartet Daniel Regensburger. Der Geschäftsführer bei Pangaea Life nennt drei Gründe für ein „unverzichtbares Schutzschild gegen die Wertschmelze“ in Zeiten einer Inflationsrate von 7,3 Prozent.