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Amundi legt Volatilitätsfonds auf

Eric Hermitte, Fondsmanager bei Amundi
Eric Hermitte, Fondsmanager bei Amundi
Der französische Vermögensverwalter Amundi bringt den Amundi Funds Absolute Volatility Arbitrage Plus (ISIN: LU0722566899), einen Volatilitätsfonds, auf den Markt. Das neunköpfige Fondsmanagerteam um Eric Hermitte setzt eine Absolute-Return Strategie um. Grundprinzip soll der Arbitrage-Handel sein.

In ihm nutzt Hermitte Bewertungsfehler oder Kursunterschiede an den verschiedenen weltweiten Finanzmärkten. Damit die Volatilität gering bleibt, streut er die Strategie über vier Asset-Klassen.

1. Aktienvolatilitätsarbitrage: Nutzung von Volatilitätsunterschieden zwischen Aktien derselben Branche oder zwischen einem Aktienkorb und einem Index.

2. Aktienindex-Volatilitätsarbitrage: Nutzung erwarteter Volatilitätsdivergenzen oder -konvergenzen zwischen Aktienindizes sowie zwischen Indexoptionen mit unterschiedlichen Laufzeiten.

3. Zinsvolatilitätsarbitrage: Nutzung erwarteter Volatilitätsdivergenzen oder -konvergenzen zwischen Regionen sowie zwischen unterschiedlichen Laufzeiten in einer Region.

4. Wandelanleihen-Volatilitätsarbitrage: Nutzung von Bewertungsunterschieden zwischen der impliziten Volatilität der Optionskomponente einer Wandelanleihe und der historischen oder impliziten Volatilität in Optionsmärkten.

Das Ganze soll Anlegern immer auf Dreijahressicht eine Rendite von mindestens 4 Prozentpunkten über dem Geldmarktzinssatz Eonia bringen. Das wären aktuell somit insgesamt 4,09 Prozent pro Jahr.

Amundi ist der zweitgrößte Vermögensverwalter Europas und verwaltet nach eigenen Angaben rund 693 Milliarden Euro.

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