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Amundi-Manager So bereiten Sie Ihr Portfolio auf den China-Crash vor

Die chinesische Nachfrage nach Rohstoffen ist ein Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung in China. Geht die Nachfrage zurück schrumpft auch das Wachstum im Land, sagte Fondsmanager Myles Bradshaw von Amundi gegenüber dem Onlineportal Citywireglobal.com. Und diese Nachfrage sagt nicht nur etwas über das chinesische Wachstum aus, sondern beeinflusst zudem das globale Wachstum. Eine schrumpfende Nachfrage aus China trifft demnach besonders stark die Ökonomie in der Asien-Pazifik-Region und rohstofflastige Länder wie Australien und Kanada. Deswegen sind Investitionen in diese Region in einem besonderen Maße von der wirtschaftlichen Entwicklung in China abhängig. Desweiteren werden große Anleihefonds für diesen Wirtschaftsraum laut Bradshaw in erster Linie durch Währungswetten beeinflusst. Bedeutung von Währungen werden zunehmen Da der Einfluss auf Rohstoffwährungen bei einem Rückgang der chinesischen Nachfrage negativ wäre, sind Bradshaw und sein Co-Manager Laurent Crosnier in ihrem Flaggschiff-Fonds Amundi Bond Global Aggregate in den Rohstoffwährungen wie dem australischen, kanadischen und neuseeländischen Dollar untergewichtet. Zudem ist Bradshaw überzeugt, dass Währungen insgesamt eine immer größere Rolle für Anleihe-Investoren spielen werden, was sich anhand des starken US-Dollars und dem schwachen Euro zeige. Für die nächsten Jahre rechnet er mit einem weiterhin starken Dollar, dementsprechend ist sein Fonds auf die drei Währungsblöcke Euro-Block inklusive Pfund, Rohstoff-Block mit Australien, Neuseeland und Kanada und dem Asien-Pazifik-Block verteilt. verteilt.

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