Analyse von Efinancialcareers Welche deutsche Bank ihren Mitarbeitern am meisten zahlt
Wo enthalten Bankmitarbeiter die üppigste Entlohnung? Dieser Frage ging Finanzkarriereportal Efinancialcareers.com nach. Auf Basis der Ende März vorliegenden Geschäftsberichte für das Jahr 2017 maßen die Autoren die Vergütung, die große Geldinstitute hierzulande ihren Mitarbeitern im vergangenen Jahr zahlten.
Spitzenreiter ist laut Efinancialcareers die Deutsche Bank. Die Sparte „Firmenkundengeschäft und Investmentbanking“ liegt bei den Mitarbeiteraufwendungen ganz vorn. Beim Goutieren der Zahlen bitte berücksichtigen: Die dargestellten Kosten enthalten auch Arbeitgebernebenkosten wie Sozialabgaben. Der Personalaufwand pro Mitarbeiter liegt daher um bis zu 20 Prozent über der Bruttovergütung der Arbeitnehmer.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Ein großzügiges Gehalt bedeutet allerdings noch lange nicht, dass Mitarbeiter auch besonders viel Geld erwirtschaften. Efinancialcareers hat auch die Probe aufs Exempel gemacht und gemessen, in welchen Geldhäusern Mitarbeiter im vergangenen Jahr die höchsten Vorsteuergewinne erwirtschafteten.
Hier glänzt nicht die Deutsche Bank auf Platz 1. Vielmehr erwirtschaftet einer der besonders teuren Firmenkunden- und Investment-Spezialisten der Deutschen Bank im Durchschnitt nur knapp 49.000 Euro. Das ist gerade einmal ein Neuntel dessen, was ein entsprechender Mitarbeiter der Hypovereinsbank – die Marke gehört mittlerweile zu Unicredit – einbringt.