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Analyse von Scope Keine flächendeckende Wohnpreisblase in Deutschland

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Für Deutschland geben die Scope-Analysten Entwarnung: Preisübertreibungen in einzelnen Metropolregionen wie München, Hamburg oder Berlin sind zwar Realität. Dennoch: Für den deutschen Wohnimmobilienmarkt in seiner ganzen Breite zeigen die von Scope analysierten Kennzahlen keine Überhitzung.

Der durchschnittliche reale Preiszuwachs von knapp 20 Prozent seit 2008 kann den Preisrückgang der Jahre 2000 bis 2007 gerade einmal kompensieren. Das aktuelle Preisniveau für Wohneigentum liegt damit nur geringfügig über dem Niveau des Jahres 2000.

Die deutschen Haushalte müssen im Schnitt zudem nur rund 6 Prozent des verfügbaren Einkommens aufbringen, um ihre Schulden zu bedienen. Verantwortlich für den im europäischen Vergleich niedrigen Wert ist zwar wesentlich die niedrige Wohneigentumsquote in Deutschland. Auffällig ist aber, dass die durchschnittliche „Household-Debt-Service-Ratio“ in Deutschland – als einzigem Land in der Europäischen Union – heute niedriger ist als im Jahr 2000.

>> Hier geht's zur kompletten Studie

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