Analyse: Wie Versicherungen wachsen können
„Die Aussichten für die deutsche Versicherungswirtschaft sind zu Beginn des Jahres 2012 durchwachsen – noch im letzten Jahr befürchteten Branchenkenner sogar, dass die Bankenkrise auf die Versicherungen überspringt. Aber die einzelnen Versicherer können auch in einem schwierigen Umfeld wachsen und profitabel sein, wenn sie sich optimal aufstellen und an den richtigen Stellschrauben drehen“, sagt Michael Göttgens, Partner und Leiter Financial Services bei Deloitte. Wachstum, operative Exzellenz und Neuerfindungen seien dabei besonders wichtig.
Nischenprodukte als Lösung
Wachstum könne durch Fusionen und Übernahmen genauso wie durch neue Märkte, Wettbewerbsverdrängung, Nischenprodukte, kostensparende, zielgruppenorientierte Vertriebskanäle und -systeme, neue Marketingstrategien und die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter erreicht werden.
Selbst die aktuelle ökonomische Lage biete Ansatzpunkte und Perspektiven: So würden wegen hoher, katastrophenbedingter Verluste im vergangenen Jahr die Prämien bei Sach- und Unfallversicherungen steigen – wovon Top-Versicherer profitieren. Zudem versuchten viele Verbraucher gerade jetzt, über Versicherungen ihre künftigen Altersbezüge zu erhöhen.
Neue Märkte und Vertriebswege entdecken
Die Märkte Europas und der USA sind laut Deloitte gesättigt – in Indien, China, Brasilien, aber auch in Regionen wie dem Nahen Osten und Nordafrika sei die Lage anders. Hier sei die Versichertenquote vergleichsweise niedrig – die Summe aller Prämien am Bruttosozialprodukt bewege sich in den aufstrebenden Ländern um die Ein-Prozent-Marke, während sie in den USA bei 4,9 und in Europa bei bis zu 3,7 Prozent läge.
Die Erschließung neuer Vertriebswege könne also ebenfalls zu einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung führen. Dabei stehe vor allem das Internet im Fokus. In den USA wie auch in Europa beziehungsweise Deutschland tendierten gerade jüngeren Verbraucher zum Finden und Abschließen von Versicherungen im Netz.
Den kompletten Report von Deloitte gibt es hier.
Nischenprodukte als Lösung
Wachstum könne durch Fusionen und Übernahmen genauso wie durch neue Märkte, Wettbewerbsverdrängung, Nischenprodukte, kostensparende, zielgruppenorientierte Vertriebskanäle und -systeme, neue Marketingstrategien und die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter erreicht werden.
Selbst die aktuelle ökonomische Lage biete Ansatzpunkte und Perspektiven: So würden wegen hoher, katastrophenbedingter Verluste im vergangenen Jahr die Prämien bei Sach- und Unfallversicherungen steigen – wovon Top-Versicherer profitieren. Zudem versuchten viele Verbraucher gerade jetzt, über Versicherungen ihre künftigen Altersbezüge zu erhöhen.
Neue Märkte und Vertriebswege entdecken
Die Märkte Europas und der USA sind laut Deloitte gesättigt – in Indien, China, Brasilien, aber auch in Regionen wie dem Nahen Osten und Nordafrika sei die Lage anders. Hier sei die Versichertenquote vergleichsweise niedrig – die Summe aller Prämien am Bruttosozialprodukt bewege sich in den aufstrebenden Ländern um die Ein-Prozent-Marke, während sie in den USA bei 4,9 und in Europa bei bis zu 3,7 Prozent läge.
Die Erschließung neuer Vertriebswege könne also ebenfalls zu einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung führen. Dabei stehe vor allem das Internet im Fokus. In den USA wie auch in Europa beziehungsweise Deutschland tendierten gerade jüngeren Verbraucher zum Finden und Abschließen von Versicherungen im Netz.
Den kompletten Report von Deloitte gibt es hier.