Angst vor Inflation und Rezession
Viele Sparer kürzen jetzt sogar ihre Sparpläne
Die gestiegenen Preise für Güter des täglichen Bedarfs hinterlassen Spuren. Einige Sparer legen bereits ihre Sparverträge still. Weitere werden folgen, sollte sich die Lage nicht bessern. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA).
Frau denkt nach: Viele Deutsche fürchten, im Winter finanzielle Rücklagen auflösen zu müssen, um über die Runden zu kommen.
Aufgrund der hohen Inflation stellen 23 Prozent der Menschen in Deutschland ihre Altersvorsorge zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Und die Lage kann sich noch weiter verschärfen. Rund 35 Prozent sagen, sie wollen nun prüfen, ob aktuell bestehende Sparverträge und Versicherungen verzichtbar sind. In Ostdeutschland sagen das 42 Prozent, in Westdeutschland 33 Prozent der insgesamt 2000 Befragten.
Allzu lange können nur wenige Menschen die angespannte Finanzlage durchhalten. 39 Prozent befürchten, dass sie etwa ihre Sparkonten auflösen müssen, um finanziell zurechtzukommen. Frauen äußern mit 43 Prozent die Sorge weitaus häufiger als Männer.
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