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Anleger können Schwellenländern vertrauen

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Schwellenländer sind sichere Schuldner - aber mit den Industrieländern verwoben

Die Risiken darf man jedoch nicht aus dem Auge verlieren: Die Globalisierung hat die Welt enger zusammen rücken lassen. Wirtschaftliche Verflechtungen zwischen Industrie- und Schwellenländern sind enger geworden. Exportorientierte Industrieländer profitieren vom Aufholprozess der Schwellenländer. Umgekehrt brauchen die Schwellenländer auch eine gesunde Entwicklung in den Industrieländern für ihr zukünftiges Wachstum.

Die demographische Entwicklung (wachsende Bevölkerung und steigender Wohlstand) sorgt in den Schwellenländern aber auch für eine steigende Bedeutung der Binnennachfrage für die wirtschaftliche Entwicklung. Diese Trends werden die nächsten Jahre Bestand haben. Damit sind Anleihen aus Schwellenländern als Beimischung in einem breit diversifizierten Portfolio, je nach Risikoneigung des Kunden, absolut geeignet.

Mittlerweile gibt es neben aktiv gemanagten Fonds auch eine Anzahl ETFs, die die Entwicklung von Indizes mit Schwellenländeranleihen nachbilden, wahlweise in Hartwährung (USD) oder sogar in lokaler Währung. Dabei muss allerdings immer auch das Währungsrisiko im Auge behalten werden. 

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