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Anleger-Studie: Beipackzettel wichtig, aber nicht entscheidend

Quelle: Fotolia
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In einer repräsentativen Studie, die vom Marktforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Bank durchgeführt wurde, meinten 89 Prozent der Befragten, dass alle Banken solche Produktinformationsblätter anbieten sollten. 80 Prozent der Befragten waren der Meinung, die Produktinformationsblätter sorgen für mehr Transparenz. Knapp drei Viertel der Befragten gaben an, die Beipackzettel helfen ihnen, Anlageentscheidungen gut informiert zu treffen. Wichtigstes Kriterium bei der Anlage-Entscheidung bleibt allerdings die Beratungsqualität. Rund zwei Drittel der Befragten gaben an, nicht die Produktinformationsblätter seien ausschlaggebend, sondern die Investmentkompetenz ihrer Bank und die Qualität des Beraters. 62 Prozent finden das Protokoll zu bürokratisch Mehr als ein Viertel der deutschen Privatanleger haben sich im ersten Quartal 2010 von ihrer Bank beraten lassen und im Anschluss auch das seit Jahresbeginn gesetzlich geforderte  Beratungsprotokoll erhalten. Davon fanden rund zwei Drittel das Protokoll hilfreich, um getroffene Anlage-Entscheidungen zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können. Allerdings gaben 62 Prozent an, das Protokoll sei zu bürokratisch. Hintergrundinfo: Für die Studie wurden über 1.000 Bundesbürger, die mindestens ein Anlage-Produkt besitzen befragt.

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