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Anleger-Studie: Investitionsbereitschaft sinkt

Lesedauer: 2 Minuten
Die deutschen Anleger blicken zwar etwas zuversichtlicher als in den Vormonaten auf die Aktienmärkte. Trotzdem glaubt nicht einmal die Hälfte an deren günstige Entwicklung in den nächsten sechs Monaten. Dies zeigt das Investmentbarometer von J.P. Morgan Asset Management. Vierteljährlich befragt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von J.P. Morgan bundesweit 2.000 Bürger.

44,3 Prozent der im Juni Befragten sind der Meinung, dass sich der Aktienmarkt im nächsten halben Jahr günstig entwickeln wird. Das sind 3,6 Prozentpunkte mehr als bei der vorherigen Umfrage im März, aber 0,5 Prozentpunkte weniger als im Januar 2013.

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21,2 Prozent gehen von einer schlechten Entwicklung der Aktienmärkte in den nächsten sechs Monaten aus. Damit ist die Anzahl der Pessimisten gegenüber März 2013 und Januar 2013 um 4 beziehungsweise 4,9 Prozentpunkte gestiegen. Die übrigen 34,5 Prozent der Befragten erwarten keine große Veränderung.

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Nicht nur bei den Deutschen hält sich das Vertrauen in Aktien in Grenzen. Auch in der Eurozone ist das Verbrauchervertrauen in die Aktienmärkte derzeit unter dem langfristigen Durchschnittswert. Allerdingst ist es in jüngster Zeit durchaus etwas angestiegen.

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Investmentfonds sind mit 8,5 Prozent die beliebteste Anlageform der Deutschen. Aktien liegen bei 7,3 Prozent; dieser Wert hat sich gegenüber März 2013 lediglich um 0,1 Prozent gesteigert. Die Investitionsbereitschaft der Anleger ist gemäß den Umfragewerten etwas rückläufig. Aktuell planen 35,3 Prozent der Befragten neue Investitionen, im März waren es noch 38,6 Prozent.

Bei den Neuinvestitionen steigerten sowohl Aktien als auch Tagesgeldkonten ihre Beliebtheit bei den Anlegern von 9,2 auf 12,8 Prozent beziehungsweise 9,6 auf 10,5 Prozent. Andere Anlageformen verloren in der Gunst der Anleger: Fonds von 18,8 auf 14,2 Prozent, Anleihen von 3,6 auf 1,7 Prozent und Sparbücher von 7,4 auf 4,2 Prozent.

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