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Anleger-Studie Investmentfonds als Mittel gegen Niedrigzinsen gefragt

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Ratierliches Sparen liegt im Trend

Sparpläne stehen bei den Anlegern zurzeit hoch im Kurs: 86 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich einen Sparplan mit 50 Euro Beitrag im Monat leisten könnten. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) hält Sparpläne für attraktiv, weil sie sich bereits mit kleinen Beträgen besparen lassen. 

Gute Vorsätze für das kommende Jahr: Jeder Zweite nimmt sich für Gesundheit und Familie etwas vor

Grafik: Union Investment

„Die Voraussetzungen für den Einstieg in Fondssparpläne können nicht besser sein. Die Zurückhaltung der Anleger bei chancenorientierten Anlageformen ist zumeist unbegründet. Denn ein Fondssparplan gehört zu den einfachsten Lösungen für Sparer, der es ermöglicht, sie langsam mit höher rentierlichen Investments vertraut zu machen“, sagt Gay.

Knapp zwei Drittel achten darauf, dass sie möglichst alle staatlichen Zuschüsse und Steuervergünstigungen mitnehmen:

Grafik: Union Investment

Von den Ertragschancen müssen die Deutschen dabei nicht erst überzeugt werden: 88 Prozent glauben, dass sich mit einem Fondssparplan höhere Erträge erzielen lassen als beispielsweise mit dem Sparen auf einem Sparbuch.

Über die Anleger-Studie

Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen.

Für das vierte Quartal erhob Forsa die Daten vom 2. bis 10. November 2016. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

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