Anleger wissen wenig von der Abgeltungssteuer
Deutsche Anleger sind schlecht auf die Abgeltungssteuer vorbereitet. Nach einer Umfrage im Auftrag von Fidelity kennen nur 25 Prozent der 500 befragten Wertpapierbesitzer über 18 Jahren den Begriff Abgeltungssteuer. Was damit gemeint ist, wissen nur 14 Prozent. Selbst von den Anlegern, die mit dem Begriff etwas anfangen können, fühlen sich nur 28 Prozent gut informiert.
Von den Anlegern, die bescheid wissen, wollen die meisten auf die nahenden Steueränderungen reagieren: 64 Prozent der Informierten planen Umschichtungen in ihren Depots.
„Die Finanzbranche trägt eine hohe Verantwortung, den Bürgern die Konsequenzen der Abgeltungssteuer deutlich zu machen. Der Aufklärungsbedarf ist sehr hoch“, sagt Fidelitys Deutschland-Geschäftsführer Alfred Strebel.
Die Abgeltungssteuer tritt zum 1. Januar 2009 in Kraft. Ab dann müssen Anleger Kursgewinne, Dividenden und Zinsen pauschal mit 25 Prozent versteuern. Bislang galt der persönliche Einkommensteuersatz, nicht ausgeschüttete Kursgewinne waren bei Einhaltung der einjährigen Spekulationsfrist steuerfrei.
Von den Anlegern, die bescheid wissen, wollen die meisten auf die nahenden Steueränderungen reagieren: 64 Prozent der Informierten planen Umschichtungen in ihren Depots.
„Die Finanzbranche trägt eine hohe Verantwortung, den Bürgern die Konsequenzen der Abgeltungssteuer deutlich zu machen. Der Aufklärungsbedarf ist sehr hoch“, sagt Fidelitys Deutschland-Geschäftsführer Alfred Strebel.
Die Abgeltungssteuer tritt zum 1. Januar 2009 in Kraft. Ab dann müssen Anleger Kursgewinne, Dividenden und Zinsen pauschal mit 25 Prozent versteuern. Bislang galt der persönliche Einkommensteuersatz, nicht ausgeschüttete Kursgewinne waren bei Einhaltung der einjährigen Spekulationsfrist steuerfrei.
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