Anlegerschützer nehmen Bankwerbung mit Ulrich Wickert unter Beschuss
„Hiermit fordern wir den ehemaligen Tagesthemen-Moderator und Buchautor Ulrich Wickert auf, seinen Werbevertrag mit der genossenschaftlichen Finanzgruppe zu kündigen“, sagt Angelika Jackwerth, Geschäftsführerin der Schutzvereinigung für Anleger (SfA).
Ihre Begründung: In den Ohren der Anleger müsse es höhnisch klingen, wenn sie Wickerts Werbesprüche („Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“) in den aktuellen Anzeigen der Gruppe lesen.
Die SfA weist darauf hin, dass in den 90er-Jahren 15.000 Anleger mehr als 500 Millionen Euro in geschlossene DG-Immobilienfonds investiert hätten, beraten von den Genossenschaftsbanken, zu der die DZ Bank und die Volks- und Raiffeisenbanken gehören. Heute stünden viele Anleger vor dem Totalverlust ihrer Altersvorsorge.
„Wickert kann doch nicht ernsthaft genossenschaftliche Banken vertreten, die ihre Kunden für dumm verkauft haben", so Jackwerth, die weitere öffentlichkeitswirksame Aktionen plant - solange „bis die DZ Bank AG und die Volks- und Raiffeisenbanken gesprächsbereit sind.“
Laut SfA verjähren die Schadenersatzansprüche der Anleger Anfang 2012. Ein offener Brief an Wolfgang Kirsch, Vorstandschef der DZ Bank AG, mit der Bitte um eine einvernehmliche Lösung blieb bislang ohne Antwort.
Link zu einem der Videoclips mit Ulrich Wickert auf Youtube.
Ihre Begründung: In den Ohren der Anleger müsse es höhnisch klingen, wenn sie Wickerts Werbesprüche („Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“) in den aktuellen Anzeigen der Gruppe lesen.
Die SfA weist darauf hin, dass in den 90er-Jahren 15.000 Anleger mehr als 500 Millionen Euro in geschlossene DG-Immobilienfonds investiert hätten, beraten von den Genossenschaftsbanken, zu der die DZ Bank und die Volks- und Raiffeisenbanken gehören. Heute stünden viele Anleger vor dem Totalverlust ihrer Altersvorsorge.
„Wickert kann doch nicht ernsthaft genossenschaftliche Banken vertreten, die ihre Kunden für dumm verkauft haben", so Jackwerth, die weitere öffentlichkeitswirksame Aktionen plant - solange „bis die DZ Bank AG und die Volks- und Raiffeisenbanken gesprächsbereit sind.“
Laut SfA verjähren die Schadenersatzansprüche der Anleger Anfang 2012. Ein offener Brief an Wolfgang Kirsch, Vorstandschef der DZ Bank AG, mit der Bitte um eine einvernehmliche Lösung blieb bislang ohne Antwort.
Link zu einem der Videoclips mit Ulrich Wickert auf Youtube.
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