Wer auf einen Anlagebetrüger hereingefallen ist, sollte umgehend Anzeige bei der Polizei erstatten. Das haben deutsche Verbraucher 2016 laut der polizeilichen Kriminalstatistik in 7.815 Fällen getan. Der dabei entstandene Schaden ist im Vergleich zum Vorjahr um gut 8 Prozent auf 356 Millionen Euro gestiegen. Hinzu komme die Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

„Um sich zu schützen, sollten Anleger ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern anvertrauen und Vergleichsangebote einholen“, empfiehlt der Bundesverband deutscher Banken (BdB). Konkrete Hinweise für den Entscheidungsprozess zur Geldanlage gibt ihnen der Verband in seinem Faltblatt „Tipps für die Anlageberatung“.

Mit diesen Informationen sollen die Leser ebenfalls leichter erkennen, welche Anbieter unseriös erscheinen. Denn es gelte: „Bei deutlichen Warnsignalen ist Skepsis angebracht.“ In der obigen Bilderstrecke nennen wir die praktischen Hinweise zur Einschätzung, ob man nach BdB-Angaben „nicht lieber die Finger von einem Angebot lassen“ sollte.