Anleiten zum Sparen Wieviel Aktivität bei der Geldanlage sinnvoll ist
Die meisten Menschen machen sich nur selten und dann nur ungern Gedanken über Geldanlage – und das ist gut so! Raimond Maurer, Professor für Investment, Portfolio Management und Alterssicherung an der Goethe-Universität Frankfurt vertritt in der Wirtschaftswoche eine steile These – gemessen am herrschenden Konsens. Der besagt nämlich, dass die Deutschen sehenden Auges in die Vorsorgelücke rennen und sich gefälligst mehr und schon in jüngeren Jahren um ihre Finanzen kümmern sollen.
Maurer hingegen äußert Verständnis: Jeder soll vor allen Dingen das tun, was er am besten kann. Das heißt, er sollte sich in erster Linie um seinen Beruf kümmern. „Es ist sehr vernünftig, wenn junge Leute, die ohnehin nur wenige Ersparnisse haben, sich auf Ausbildung und Studium und nicht auf die Optimierung der Renditen ihrer wenigen Ersparnisse konzentrieren“, so Maurer.
Vor allen Dingen an drei Punkten ihres Lebens stünden Verbraucher vor wichtigen Finanzentscheidungen: zu Berufseintritt, bei Familiengründung und mit Beginn der Rente. Für diese wiederkehrenden Fälle sollten Finanzdienstleister geeignete Standardprodukte bereithalten, schlägt Maurer vor.
Gleichzeitig holt er zum Seitenhieb gegen die Branche und deren seiner Meinung nach unverständliche Produktinformationen aus: „Der Cocktail aus Marketing- und Juristendeutsch der Prospekte und Verkaufsunterlagen ist für Laien oftmals wenig bekömmlich“, verteidigt Maurer die Verbraucher und deren oft gerügte „Finanzunbildung“ – und spielt damit den Ball an die Finanzdienstleister zurück.
Maurer hingegen äußert Verständnis: Jeder soll vor allen Dingen das tun, was er am besten kann. Das heißt, er sollte sich in erster Linie um seinen Beruf kümmern. „Es ist sehr vernünftig, wenn junge Leute, die ohnehin nur wenige Ersparnisse haben, sich auf Ausbildung und Studium und nicht auf die Optimierung der Renditen ihrer wenigen Ersparnisse konzentrieren“, so Maurer.
Vor allen Dingen an drei Punkten ihres Lebens stünden Verbraucher vor wichtigen Finanzentscheidungen: zu Berufseintritt, bei Familiengründung und mit Beginn der Rente. Für diese wiederkehrenden Fälle sollten Finanzdienstleister geeignete Standardprodukte bereithalten, schlägt Maurer vor.
Gleichzeitig holt er zum Seitenhieb gegen die Branche und deren seiner Meinung nach unverständliche Produktinformationen aus: „Der Cocktail aus Marketing- und Juristendeutsch der Prospekte und Verkaufsunterlagen ist für Laien oftmals wenig bekömmlich“, verteidigt Maurer die Verbraucher und deren oft gerügte „Finanzunbildung“ – und spielt damit den Ball an die Finanzdienstleister zurück.
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