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BGH-Urteil Anspruch auf Tagegeld – wann endet die ärztliche Behandlung?

Verletzte Hand
Verletzte Hand: Der BGH sollte untersuchen, wie lange ein Unfallversicherer einem Kunden Tagegeld zahlen muss. | Foto: imago images / Panthermedia

Wann genau endet die ärztliche Behandlung, die maßgeblich für den Anspruch auf Tagegeld in der Unfallversicherung ist? Mit dieser Frage hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) befasst (BGH, Urteil vom 04.11.2020 – IV ZR 19/19).

Der Fall vor dem BGH Der klagende Versicherungsnehmer unterhält bei dem beklagten Versicherer eine Unfallversicherung. Im vorliegenden Fall wollte der Kläger den Versicherer dazu bewegen, ihm weiter Tagegeld zu zahlen.

In den eingezogenen allgemeinen Unfallversicherungs-Bedingungen (AUB 2008) heißt es unter anderem, dass Voraussetzung für den Erhalt des Tagegeldes ist, dass die versicherte Person unfallbedingt sowohl in der Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt als auch in ärztlicher Behandlung ist. Zu den Voraussetzungen gehört nach den Versicherungsbedingungen auch, dass die Anordnungen eines Arztes zu befolgen sind, da im Falle der Nichtbeachtung der Verlust des Versicherungsschutzes droht.

Der Versicherungsnehmer...

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