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Aprilscherze Kein Börsengang von Eyb & Wallwitz

Lesedauer: 2 Minuten

Am gestrigen Nachmittag erreichte die Redaktion von DAS INVESTMENT.com eine sensationelle Nachricht. „Ist das was für Ihre Berichterstattung?“, fragte Georg Graf von Wallwitz. Im Anhang seiner E-Mail: Die Nachricht über den Börsengang von Eyb & Wallwitz. 

„Selbstverständlich“, dachte sich das Team von DAS INVESTMENT.com. Die namhaften Kreditinstitute wie Lehman Brothers, die den Börsengang begleiten, die gute Begründung, warum der Unternehmenswert in etwa dem von Facebook entspricht („Wir sind ein soziales Medium: Was gibt es sozialeres als das Gerede über Geld“) und der renommierte Börsenplatz (Athen) haben uns überzeugt. 

Doch nicht nur Eyb & Wallwitz zeigte am 1. April Sinn für Humor. Auch eine deutsche Direktbank erregte mit ihrem Vorstoß in Richtung umfassender Kundenservice an Bankautomaten Aufmerksamkeit. „ING-Diba rüstet Geldautomaten mit Kaffee und Sandwiches auf“, schrieb die Bank auf Ihrer Website.  

Auch Kollegen vom Versicherungsboten waren zu Späßen aufgelegt. Sie berichteten von einem Gesetzesvorhaben der Bundesregierung, die eine Erweiterung des Paragrafen 34 Gewerbeordnung für noch nicht überregulierte Honorarberater (Spec § 34 v-E GeWO) und Verbraucherschützer (§ 34 v GewO) plant - für Letztere mit obligatorischer Sachkundeprüfung. "Nur weil Verbraucherschützer keine Sachkunde haben, bestünde kein Anlass, sie vom Sachkundenachweis auszuschließen", begründet das Blatt. 

Noch schwerere Geschütze fuhren Verkehrsbetriebe in Hamburg und Berlin auf, die im Zuge der Internationalisierung ihre Haltestellennamen ins Englische übersetzten. So konnte man gestern in Hamburg von Mouthhill (Mundsburg) nach Maiden Promenade (Jungfernstieg) fahren. Auch Google ließ dieses Jahr den 1. April nicht ohne den traditionellen Scherz verstreichen: Der Suchmaschinenanbieter zeigte die Suchergebnisse spiegelverkehrt an. Und wer noch nicht genug hatte, konnte auf Google Maps die angezeigte Karte in ein Pacman-Spielfeld verwandeln und damit quasi in der Nachbarschaft spielen. 

Weitere Nachrichten des gestrigen Tages: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen unterstützt die Aktion „Lieber nackt als mit Pelz“, Ex-Schalke-Fußballer Hans Sarpei moderiert das ZDF-Sportstudio und Berlin führt Doppeldecker-U-Bahnen ein. 

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