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Aquila-Mann Torsten von Bartenwerffer: „Irgendwas läuft immer“

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DAS INVESTMENT.com: Bei den Staatsanleihen holen Sie jedes Land als eigenen Swap ins Depot. Hätte es nicht auch ein globaler Index getan?

von Bartenwerffer: Da sind uns die großen Schuldensünder Japan, Eurozone und USA zu dominant. Bessere Schuldner wie etwa Norwegen kommen dabei zu kurz. Schließlich sind Anleiheindizes nach der Größe der Schuldner gewichtet. Wir wollen aber jedes Land gleich stark gewichten. Zu Gunsten von Ländern mit weniger großen Schuldenbergen.

DAS INVESTMENT.com: Aber bei den Unternehmensanleihen arbeiten Sie sehr wohl mit Indizes, die nach Schuldnergröße gewichtet sind.

von Bartenwerffer: Es ist ein Kompromiss aus Handelbarkeit, Kosten und Streuung. Auch ich würde gern die Schuldner gleich gewichten. Wenn es günstig funktionieren würde. Es ist aber zu teuer. Aber immerhin haben wir nicht nur einen, sondern vier verschiedene Indizes für Unternehmensanleihen ausgewählt. Zudem heißt es bei Unternehmen nicht, dass ein großer Schuldner immer gleich auch ein schlechter Schuldner ist.

DAS INVESTMENT.com: Welche Rendite wollen Sie mit dem Fonds erreichen?

von Bartenwerffer: Langfristig liegt unser Ziel beim Geldmarktzinssatz plus 3 Prozentpunkte. In unseren rückwirkenden Simulationen hätte das bislang geklappt.

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