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Aragon-Geschäftszahlen: Umsatzhoch und Gewinntief

Aragon-Vorstand Sebastian Grabmaier
Aragon-Vorstand Sebastian Grabmaier
Die Übernahme der HDI-Gerling-Maklergesellschaft Clarus im April vergangenen Jahres und die damit verbundene Umstrukturierung kostete dem Aragon-Konzern auch im Jahr 2012 viel Geld. Das geht aus den Geschäftszahlen des Wiesbadener Finanzdienstleisters hervor.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach massiv von 608.000 Euro im Vorjahreszeitraum auf -226.000 Euro ein. Ohne Sonderaufwendungen aus der Restrukturierung der Clarus AG hätte der Konzern im ersten Quartal ein „deutlich positives“ Ergebnis gezeigt, meint die Aragon-Spitze.

Die Umsätze hingegen stiegen von 27,8 Millionen Euro im 1. Quartal 2011 um 13,6 Prozent auf 31,6 Millionen Euro.

Der Geschäftsbereich Broker Pools setzte im ersten Quartal 17,2 Millionen Euro um. Das sind 7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (18,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug in den ersten drei Monaten dieses Jahres 0,4 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war es mit 0,9 Millionen Euro mehr als das Doppelte.

Der Geschäftsbereich Finanzberatung steigerte seine Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 57,3 Prozent auf 15,1 Millionen Euro (1. Quartal 2011: 9,6 Millionen Euro). Hierzu trug die Clarus-Gruppe laut Aragon 4,2 Millionen Euro bei.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug in den ersten drei Monaten –0,2 Millionen Euro (1. Quartal 2011: 0,2 Millionen Euro).

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