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Argumentationshilfe für Versicherungsmakler PKV-Beratung: „Stundensatz von 70 bis 130 Euro brutto, vor Steuern und Kosten“

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Wie kommt es zum Zeitaufwand von bis zu 40 Stunden?

Doch wie kommt es zu einem Zeitaufwand von bis zu 40 Stunden für eine einzige Beratung? Ein Vorgespräch zu allgemeinen Fragen - Familienplanung, berufliche Ausrichtung, Wünsche und Fragen zu allgemeinen Themen der Gesundheitsabsicherung, hypothetische Betrachtungen „was passiert, wenn ich“ dauert bei Hennig meist mehrere Stunden.

In einem weiteren Gespräch geht es dann die eigentlichen Fragen der Absicherung. Welche Leistungen sollen enthalten sein, was passiert im Alter, bei beruflichen Veränderungen, bei Nachwuchs? Was ist eigentlich anders gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse und kann ich mich in Teilbereichen auch verschlechtern? Wie verändere ich meinen Versicherungsschutz, den ich mir vielleicht irgendwann nicht mehr leisten kann? Gibt es Möglichkeiten Leistungen anzupassen und auch wieder zu verbessern? - und vieles mehr.

Im nächsten Schritt führt Hennig eine erste Auswahl von Gesellschaften und Tarifen durch und präsentiert dem Kunden mehrere Vorschläge. „In mehreren Stunden folgender Beratung nehmen wir die Tarife und Versicherungsbedingungen auseinander“, schreibt er. Er schaut sich mit dem Kunden an, wo die Lücken, aber auch die Vorteile des jeweiligen Tarifes liegen und bespricht diverse Optionen. „Spätestens jetzt kommen meist andere Tarife in Spiel, die Tarife die Kollegen, Freunde, Bekannte oder andere Berater in den Raum geworfen haben. Auch hier der gleiche Prozess. Abgleich mit den Wünschen, auseinandernehmen der Bedingungen und wieder einige Stunden Telefonate, E-Mails und mehr.“

In einem nächsten Schritt geht es an die nähere Auswahl und Fakten zu den Unternehmen, der Tarifstruktur. Jetzt folgt auch die Prüfung, ob eine Zusatzversicherung parallel zur gesetzlichen Krankenkasse nicht die passendere Möglichkeit sein kann. „Auch hier wieder die Fragen welche Vor-und Nachteile hierin begründet liegen, welche Einkunftsarten im Alter zu einem Beitrag in der gesetzlichen Krankenkasse führen und vieles mehr.“

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