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Wirtschaft mal anders Artemis bringt Zukunftsfonds nach Rest-Europa

Fleischersatz im Kühlregal
Fleischersatz im Kühlregal: Die Aktie von Beyond Meat steht mit 3,7 Prozent an dritter Stelle im Artemis Positive Future | Foto: imago images / AFLO

Die Londoner Fondsgesellschaft Artemis Investment Management führt den Aktienfonds Artemis Positive Future (ISIN: LU2342621906) nun auch in der Europäischen Union ein. Dafür hat sie das Konzept des im April im Vereinigten Königreich aufgelegten Fonds in eine Luxemburger Hülle gegossen. Damit ist er insbesondere auch in Deutschland erhältlich.

Verantwortlich sind die auf nachhaltige Anlagen spezialisierten Fondsmanager Craig Bonthron, Neil Goddin, Jonathan Parsons und Ryan Smith, die im November 2020 von Aegon Asset Management (beziehungsweise Kames) zu Artemis wechselten. Bei ihrem früheren Arbeitgeber betreuten sie für den Aegon Global Sustainable Equity (ISIN: IE00BYZHYJ00).

Der neue Artemis-Fonds soll Unternehmen enthalten, „die in ihrer Branche wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationsprozesse aktiv mitgestalten“, wie es das Unternehmen ausdrückt. Das könnte man übersetzen mit: Unternehmen, die Wirtschaft und Gesellschaft so verändern, dass sie eine Zukunft haben. Die Fondsmanager wollen nicht weniger als die Gewinner dieses Trends finden.

Dabei geht es um die Kriterien Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environment, Social und Governance, ESG). Laut Artemis erfüllt der Fonds die Bedingungen von Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR).

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Dazu Craig Bonthron: „Wir verwalten ein konzentriertes Portfolio von 35 bis 45 langfristigen Positionen in Unternehmen, die aus nicht zukunftsfähigen Geschäftsmodellen ausbrechen können. Durch unsere Ausrichtung auf Mid Caps bieten wir eine echte Diversifizierungsmöglichkeit in einem Sektor, in dem Wachstums- und Qualitätsstrategien mit Anlagen in Big Caps dominieren. Wir sind der Ansicht, dass die besten langfristigen Wachstumschancen bei innovativen kleinen und mittelgroßen Unternehmen zu finden sind, die sich den wichtigsten Nachhaltigkeitsherausforderungen stellen.“

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