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Assekurata-Ratings Versicherer zeigen sich vorerst stabil

Monitoring der wichtigsten Lebensfunktionen: Die Corona-Pandemie dürfte sich langfristig auf die Überlebenschancen angeschlagener Versicherungsgesellschaften auswirken.
Monitoring der wichtigsten Lebensfunktionen: Die Corona-Pandemie dürfte sich langfristig auf die Überlebenschancen angeschlagener Versicherungsgesellschaften auswirken. | Foto: Anna Shvets
Reiner Will, Assekurata

Die globale Corona-Pandemie und ihre dramatischen Folgen an den internationalen Kapitalmärkten machen sich auch bei den Versicherungen hierzulande deutlich bemerkbar. Deren persönlicher Vertrieb ist aufgrund der Kontaktverbote kaum noch möglich und musste kurzfristig auf Beratungen per Telefon und digitaler Hilfsmittel umgestellt werden.

Zu den finanziellen Folgen befragten die Analysten der Kölner Rating-Agentur Assekurata seit Mitte März Manager derjenigen Gesellschaften, die ein Rating beauftragt haben. Der Fokus lag dabei auf die Maßnahmen zur Geschäftsfortführung, zum Risikomanagement sowie erwarteten Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

„Unsicherheit über langfristige Auswirkungen“

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Auf Basis der Aussagen habe man keine Verwerfungen bei den untersuchten Unternehmen feststellen können, berichtet Assekurata. Daher habe das erste Corona-Monitoring auch zu keinen Anpassungen bei den Ratings geführt. Doch spätestens im Juli stünden die Noten der Versicherungsgesellschaften erneut auf dem Prüfstand.

„Trotz der im Vergleich zu anderen Branchen stabilen Situation bei den von uns gerateten Versicherern, bleibt die Unsicherheit über mögliche langfristige Auswirkungen bestehen“, betont Assekurata-Geschäftsführer Reiner Will. Das gelte „insbesondere je länger die gesellschaftlichen Einschränkungen andauern“.

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