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Assekurata-Studie Indexpolicen liefern stabile Überschussbeteiligung ab

Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse der Assekurata Assekuranz Rating-Agentur

„Indexpolicen sind eine moderne Produktvariante mit innovativem Kapitalanlagemechanismus. Sie reihen sich zwischen klassischer und fondsgebundener Lebensversicherung ein, enthalten durch die Bindung an den Deckungsstock aber einen klassischen Kern“, erklärt Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse der Assekurata Assekuranz Rating-Agentur.

Die indexgebundenen Rentenversicherungen ermöglichen dem Kunden, über eine Indexbeteiligung unmittelbar an den Kapitalmarktentwicklungen zu partizipieren. „Dabei ist bei allen von uns untersuchten Tarifen ein Kapitalverlust ausgeschlossen, was das Risiko für den Kunden nach unten begrenzt“, erläutert Heermann.

Garantierte Beitragsrendite fällt negativ aus

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Alle in der Studie analysierten Tarife enthalten die beiden versicherungstypischen Garantieelemente der Mindest-Rückkaufswerte und der lebenslangen Mindestrente, wenn auch in der Regel auf geringerem Niveau als bei klassischen Rentenpolicen. Anders als im Vorjahr sehen allerdings nicht mehr alle Tarife den vollständigen Beitragserhalt zum Ende der Ansparphase vor.

Grafik: Assekurata

Infolgedessen fällt der Marktdurchschnitt der garantierten Beitragsrendite für den Assekurata-Mustervertrag nach 25 Jahren mit -0,26 Prozent negativ aus. Im Vorjahr war die Garantierendite noch leicht positiv gewesen. „Dies ist ein Beleg dafür, dass auch bei Indexpolicen die Kapitalgarantien infolge der extremen Niedrigzinsbedingungen unter Druck geraten“, so Heermann weiter.

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