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Asset Allocation: Das sind die größten Fehler bei der Geldanlage

Von Lesedauer: 2 Minuten
Stephan Witt ist Kapitalmarktstratege bei Finum Private Finance in Berlin.

An erster Stelle steht ein ausreichender Grad an Diversifizierung. Viele Anleger investieren ihr Vermögen zu einseitig und erleiden dadurch erheblich Verluste, wenn die investierte Branche in Schieflage gerät. Zu unterscheiden ist dabei die horizontale und vertikale Streuung.

Die horizontale Diversifikation bedeutet, dass Anleger nicht zu viel Anteil des Depots in eine Assetklasse investieren sollten. Wenn etwa das Portfolio komplett aus Aktien besteht, sind Verluste fast vorprogrammiert.

Vermögen auf Tagesgeldkonto geparkt

Ein häufigeres Problem: Der größte Teil des Vermögens wird auf einem Tagesgeldkonto geparkt. Gerade in Deutschland wollen Sparer meist zu sicher und liquide anlegen und dies dann auf Kosten der Rendite.

Ratsam ist es eher, etwa drei Monatseinkommen liquide zu halten und den Rest in ein breites Spektrum zu investieren. Mehr als 30 Prozent sollte keine Assetklasse in einem ausgewogenen Portfolio besitzen.

Eine gute Mischung ist zu empfehlen

Die vertikale Diversifizierung beschreibt die Anlage in verschiedene Branchen einer Assetklasse. So ist eine Mischung aus Anleihen, Aktien und Fonds ebenfalls nicht ratsam, wenn diese alle im selben Wirtschaftszweig angesiedelt sind. Eine gute Mischung, etwa von Banken, Automobilhersteller, Pharmaunternehmen und Industrie, ist da eher zu empfehlen.

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