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Auch mit Zukäufen Notenstein La Roche will verwaltetes Vermögen verdoppeln

Adrian Künzi, Vorstandsvorsitzender der Privatbank Notenstein La Roche
Adrian Künzi, Vorstandsvorsitzender der Privatbank Notenstein La Roche
Das Schweizer Bankhaus Notenstein La Roche plant eine Verdoppelung seines verwalteten Vermögens: Konkret sollen es von derzeit 22 Milliarden Franken auf rund 44 Milliarden Franken wachsen. Das hat Adrian Künzi gegenüber „Sonntagsblick“ gesagt.

Das will Notenstein La Roche auch mit weiteren Zukäufen erreichen. Demnach führe Künzi bereits viele Gespräche. In Frage kämen aber nur Banken, die bezüglich Kultur und Kundensegmenten zum Institut passten. Und die Anzahl sei überschaubar. Über einen Zeitplan sagt Künzi, er verspüre keinen Zeitdruck. Der nächste Kauf müsse nicht in den nächsten sechs oder zwölf Monaten passieren. Das Anlagegeschäft soll mittelfristig zehn Prozent zum Gruppengewinn beisteuern. Im vergangenen Geschäftsjahr betrug der Gruppengewinn 807,7 Millionen Franken.

Dass die Raiffeisen Gruppe Notenstein La Roche verkaufen könnte, stehe für den Chef der Privatbank nicht zur Diskussion. Ebenfalls kein Thema sei für die Raiffeisen Gruppe eine Fusion von Notenstein La Roche mit der Schweizer Privatbank Vontobel, mit der Raiffeisen lange zusammengearbeitet hat.

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