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Aus für größtes Windprojekt der Welt

Aktualisiert am Lesedauer: 1 Minute
T. Boone Pickens
T. Boone Pickens

Die Finanzkrise und der Sturz des Ölpreises haben ihren Tribut gefordert. Ex-Ölbaron T. Boone Pickens hat viel Geld und Investoren verloren und kann seinen „Pickens Plan“ nicht mehr umsetzen. In den kommenden zehn Jahren wollte er über 150 Milliarden Dollar in Windenergie und Biokraftstoffe investieren, um die USA von Ölimporten aus dem Ausland unabhängiger zu machen. „Amerikas Abhängigkeit vom Öl bedroht unsere Wirtschaft, unsere Umwelt und unsere Sicherheit“, so Pickens. Vom Süden der USA bis hin zur kanadischen Grenze im Norden sollte ein Korridor aus Windrädern entstehen. Allein in das Marketing seiner Öko-Offensive pumpte er enorme 58 Millionen Dollar. Das Magazin "Time" nahm Pickens jüngst in die Liste der "100 einflussreichsten Menschen des Jahres" auf und würdigte seine grüne Kampagne. Vor 25 Jahren hatte die „Time“ ihm schon einmal eine Titelseite gewidmet: Damals hatte seine Firma Mesa Petroleum gerade mehrere Konkurrenten geschluckt und den Großen der Branche das Fürchten gelehrt. „Für viele ist T. Boone Pickens ein echter J. R. Ewing, ein skrupelloser, aber faszinierender Macher, den die Zuschauer der Fernsehserie ,Dallas' gerne verachten - und doch heimlich bewundern", hieß es damals. Doch das ist Vergangenheit. Nun hat Pickens ein anderes Problem. Er hat bereits Windturbinen für rund 2 Milliarden Dollar von General Electrics gekauft, die bis 2011 geliefert werden. „Ich habe keine Garage, die groß genug ist, um die Dinger zu parken“, so Pickens auf dem Technology Symposium der kalifornischen Stanford University. Sein neuer Plan: Er will nun fünf bis sechs kleinere Windparks bauen. Wo genau, steht noch nicht fest.

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