Christin Jahns

App, Meal Prep und Co. 10 Tipps zum Geld sparen im Alltag

Frauen beim Shoppen
Frauen beim Shoppen: Wer sich beim Einkaufen an seinen Plan hält, vermeidet unnötige Ausgaben.
© Imago Images / Levine-Roberts

1.       Zuerst einmal solltest du dein Budget kennen. Ein Haushaltsbuch kann dabei sehr hilfreich sein, wirkt auf viele jedoch viel zu umständlich. Deutlich einfacher und übersichtlich sind Apps. Davon gibt es mittlerweile eine ganze Reihe, mit denen du deine Ausgaben ganz easy und nebenbei im Auge behältst.

2.       Trenne nötige von unnötigen Ausgaben. Dazu kannst du ausrechnen, welche Kosten im Monat unumgänglich sind wie etwa Miete oder andere notwendige Lebens- und Haushaltsmittel. Zieh diese von deinen Einnahmen ab. Von dem Teil deines Einkommens, der danach übrigbleibt, kannst du ein Budget für Luxusausgaben festlegen, das du nicht überschreiten solltest. Der Rest wird gespart.

3.       Halt dich an deine Einkaufsliste. Das bedeutet: Überlege nicht erst im Supermarkt, worauf du Lust hast – sondern plane deinen Einkauf zu Hause und halte dich daran. Damit vermeidest du, dass du nach dem Shoppen mit zwei Pullis und drei Tafeln Schokolade nach Hause kommst, obwohl du eigentlich eine Hose und Brot gebraucht hättest.

4.       Kaufe nicht hungrig ein. Ansonsten wirst du dazu verleitet, mehr einzupacken als du bräuchtest.

5.       Geh mit offenen Augen durch den Supermarkt. Hausmarken sind oft günstiger als bekannte Namen – aber genauso gut. Saisonale und regionale Waren kostet oft weniger. Auf dem Wochenmarkt oder über Apps bekommst du zu Randzeiten oft günstige Restbestände.

6.       Wirf Lebensmittel nichts unnötig weg. Viele Lebensmittel sind auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus noch genießbar und einige Reste lassen sich aufwärmen oder weiterverarbeiten.

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7.       Koche dir Essen vor. Meal Prep spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Kochst du geschickt vor, vermeidest du, dass Reste im Schrank vergammeln, und sparst in der Mittagspause viel Geld, weil du auf teure Restaurant- und Cafébesuche verzichten kannst.

8.       Nutze kostenlose Lebensmittel. Essen und Trinken muss auch in Zeiten hoher Inflationsraten nicht teuer sein. Gemüse und Kräuter wie Thymian, Liebstöckel und Zitronenmelisse kannst du auf dem Balkon oder im Hinterhof auch in der Stadt selbst anpflanzen. Darüber hinaus gibt es viele Beerensträucher und Obstbäume auf öffentlichen Flächen, an denen du dich einfach bedienen kannst. Leitungswasser ist in der Regel qualitativ besser als Mineralwasser aus der Flasche und kostet fast nichts.

9.       Ziehe den Stecker. Geräte, die auf Standby laufen, bringen dir nichts, können aber schnell viel Geld kosten. Also ziehe den Stecker oder benutze Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter. Auch Kochen mit Deckel, Wasserkocher und effiziente Leuchtmittel können den Energieverbrauch reduzieren.

10.   Sharing is caring. Leihe dir Dinge, die du nur kurz brauchst. Das spart nicht nur Geld, sondern sorgt auch dafür, dass deine Wohnung nicht vor unnützen Dingen überquillt.

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