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AWD: Gericht weist Anlegerklagen zurück

AWD-Zentrale in Hannover
AWD-Zentrale in Hannover
Die Klagewelle gegen den Finanzvertrieb AWD ebbt anscheinend ab: Das Landgericht Hannover wies neun Anlegerklagen zurück. Die Kläger warfen den Beratern des von Carsten Maschmeyer gegründeten Unternehmens vor, sie vor dem Kauf von Medienfonds falsch beraten und darüber hinaus überhöhte Prämien kassiert zu haben.

„Die 7. Zivilkammer konnte keine Verletzung der Aufklärungspflichten feststellen“, sagte ein Gerichtssprecher. Außerdem hätten die Kläger nicht vollständig nachweisen können, dass mehr als die zulässigen 15 Prozent des Kapitals in Beraterprovisionen geflossen seien.

Anfang des Jahres hingegen verurteilte das Oberlandesgericht Naumburg AWD in zwei Fällen zum Schadensersatz wegen Falschberatung. Auch in diesen Fällen ging es um Filmfonds-Anteile.

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