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Axa-Studie zu Solvency II Diese Probleme beschäftigen die Versicherer am stärksten

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Weiteres Ergebnis: Kleine Versicherer - das heißt, Unternehmen mit weniger als einer Milliarde Euro Bruttoprämien, sind insgesamt etwas skeptischer als große Unternehmen. Der Grund: Gerade die neuen Berichtspflichten für Versicherer fordern sie zunehmend, denn die Aufsichtsbehörden wollen hier künftig stärker ins Detail gehen.

Problematisch sehen sie zudem auch die Bereiche Reporting und Offenlegung sowie Asset Allocation. Deshalb geben 72 Prozent der Befragten an, als Folge von Solvency II größere Teile ihrer Vermögensverwaltung auslagern zu wollen.

Was externe Asset Manager mitbringen müssen: Künftig müssen Vermögensverwalter eine gewisse Reporting-Expertise haben. Denn nur mit dieser Schlüsselqualifikation könnten sie im Geschäft mit Versicherungen konkurrenzfähig sein, erklärt Axa IM weiter.

Für die Studie befragte Axa IM 56 Entscheider von Versicherungsunternehmen aus den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung, Lebensversicherung sowie Krankenversicherung. Dies soll jeweils mehr als 40 Prozent des relevanten Versicherungsmarktes in Deutschland entsprechen.

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