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„Babyboomer“ besonders beunruhigt Angst vor Altersarmut nimmt zu

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Ist Politik die Lösung?

Kein Wunder also, dass mehr Geld im Ruhestand einhellig als wichtigstes Ziel staatlicher Politik gefordert wird – und zwar von allen Altersgruppen, unter Erwerbstätigen wie Ruheständlern, in nahezu allen Einkommensschichten und in fast jedem Bundesland. Damit wird der Verbesserung der Altersvorsorge mehr Priorität eingeräumt als etwa der Verbesserung der Gesundheitsversorgung, besseren Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten oder mehr Wohnraum.

Besonders viel Vertrauen in den Staat zeigt sich jedoch nicht. So gaben fast drei Viertel der befragten Berufstätigen (71 Prozent) an, dass sie beim Thema Altersvorsorge kein Vertrauen in die Politik haben. Entsprechend wenig Begeisterung rufen die Pläne der Bundesregierung hervor, das Rentenniveau auf dem heutigen Stand von 48 Prozent zu stabilisieren und eine Grundrente einzuführen: Zwar fanden 69 Prozent der Befragten die Garantie des Rentenniveaus gut oder sehr gut, die höchste Priorität wurde jedoch anderen Maßnahmen eingeräumt. Zu den gewünschten Schritten zählen eine höhere Anrechnung von Erziehungszeiten (79 Prozent), der Einbezug Selbständiger und Beamter in die gesetzliche Rente, mehr Steuermittel für die Rentenkasse und ein automatischer Beitritt von Berufsanfängern in die betriebliche Altersvorsorge.

Zusätzliche Altersabsicherung alternativlos

Egal, was man von staatlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation nach Eintritt ins Rentenalter hält: Nur eine private Vorsorge – komplementär zur gesetzlichen Rente – kann dazu beitragen, den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Dieser Meinung sind auch die Spezialisten des Deutschen Fondsverbands (BVI).

Wer dabei Rendite erhalten möchte, ist mit einer Teilnahme an den Kapitalmärkten gut beraten. Auf diese Weise kann das Ersparte insbesondere vor den Niedrigzinsen   und der Inflation gerettet werden. Auf unterschiedliche Weisen sind Investitionen in die Kapitalmärkte ohnehin Teil vieler Altersvorsorgeangebote. Entscheidend ist jedoch die genaue Ausgestaltung der Produkte. Denn: Sie müssen auf die finanzielle- und Lebenssituation sowie die kurz- und langfristigen Ziele des Kunden zugeschnitten sein. Zudem ist im zunehmend volatilen Markt Risikostreuung das A und O, um bei Marktabstürzen die Verluste zu begrenzen und in jeder Situation Gewinne einzustreichen.

AXA, Auftraggeber der Studie, hat selbst ein reichhaltiges Angebot an Produkten, das es Menschen verschiedenen Alters und verschiedener Risikobereitschaft ermöglicht, passend zur individuellen Lebenssituation an den Kapitalmärkten zu investieren. So können Menschen über Fünfzig etwa mit der Relax Rente sowohl Performance erzielen, als auch ihr Vermögen sichern, indem sie die Variante des Produkts wählen, die ihnen eine Garantie bietet. Wer dagegen zwischenzeitliche Wertschwankungen zugunsten eines höheren Renditepotenzials in Kauf nehmen möchte, kann mit der Portfolio Plus Police gute Ergebnisse erhalten. Zwar gibt es bei dieser Produktvariante keine Garantie, doch das strikte Volatilitätsmanagement sorgt dafür, dass die Schwankungen begrenzt werden. Der  Versicherungsmantel der Produkte bietet zudem interessante Vorteile für den Anleger, insbesondere für die Ruhestandsabsicherung aber auch für die Übertragung des Vermögens in die nächste Generation. So kann das angesparte Geld gut und vergleichsweise sicher angelegt und der Lebensabend sorgenfrei genossen werden.

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